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tern über den Danziger Hafen natür-
lich nicht statt. Schon vier Jahre nach
Kriegsende beschloss der Sejm im
September 1922 deshalb, einen eige-
nen, unbehindert zur polnischen Ver-
fügung stehenden Hafen in Gdynia
zu errichten. 1924 wurde der Bau in
Angriff genommen und 1926, als Gdy-
nia die Stadtrechte erhielt, fertigge-
stellt. 1939 von den Nazis okkupiert
und in den Namen „Gotenhafen“ um-
getauft, wurde die junge Stadt gegen
Ende des Zweiten Weltkriegs vollkom-
men zerstört.
Sehenswertes
Heute zählt das mittlerweile 255.000
Einwohner große Gdynia zu den
wohlhabendsten Städten Polens. Im
Fährhafen legen die Autofähren nach
Helsinki, Karlskrona und Stockholm
ab, allerorts in den von modernen
Hochhäusern und Plattenbauten um-
rahmten Straßenschluchten geht es
geschäftig und verkehrsreich zu.
Pulsierende Adern der Innenstadt
sind die lebhafte Shoppingmeile ul.
Świętojańska in Nord-Süd-Richtung
sowie die sie kreuzende ul. 10 Lute-
go, die den Hauptbahnhof, den weit-
läufigen Skwer Kościuszki und dahin-
ter die große Mole miteinander ver-
bindet.
Das Skwer Kościuski
im Zentrum von Gdynia
 
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