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Trzcińsko Zdrój
wurde das ursprünglich in der ersten
Hälfte des 15. Jahrhunderts errichtete
gotische Rathaus 1977-86 rekonstru-
iert. In seinen altehrwürdigen Mauern
ist heute das städtische Kulturhaus
untergebracht. Im Ratskeller mit mäch-
tigem Kreuzrippengewölbe serviert
das Restaurant Rycerska Deftiges
von Schwein, Rind und Geflügel.
Zwei der drei alten Stadttore aus
dem 15. Jahrhundert mit Relikten der
mittelalterlichen Wehrmauern sind
noch erhalten: südlich der Marienkir-
che das Bernickower Tor (Brama
Barnkowska) sowie nordwestlich am
Ortsausgang Richtung Schwedt sein
Pendant, das prachtvolle Schwedter
Tor (Brama Świecka).
Am Kreisel via Schwedt befindet
sich ein kleiner sowjetischer Soldaten-
friedhof, der die Ende des Zweiten
Weltkriegs Gefallenen mit einem Denk-
mal des Stettiner Bildhauers Czesław
Wronka ehrt. Dahinter erhebt sich die
Ruine einer spätgotischen Spitalka-
pelle aus dem 15. Jahrhundert.
Info i
Homepage der Stadt: www.chojna.pl.
Gastronomie P
Restaurant Rycerska, pl. Konstytucji 3 Ma-
ja (im gotischen Rathaus), Tel. (091) 414
1400, www.rycerska.chojna.pl. Deftiges von
Schwein, Rind und Geflügel. Unbedingt mal
probieren: warmes Bier mit Honig oder Ho-
nigwein!
Ü VI/A2
Östlich von Chojna, auf der Straße 26
Richtung Myślibórz, läuft das bis dato
noch sanft gewellte Land in die flache
Ebene aus. Felder, soweit das Auge
nur reicht, prägen fortan das Bild, de-
nen sich schon bald darauf die ersten
Gewässer der Myślibórz-Seenplatte
anschließen. Unterwegs lohnt noch
ein Stopp in Trzcińsko Zdrój (Bad
Schönfließ), das über eine fast voll-
ständig erhaltene Stadtmauer mit
zwei prachtvollen Stadttoren, eine Kir-
che aus dem 13. Jahrhundert mit schö-
nem Sterngewölbe und ein Rathaus
mit spätgotischer Giebelverzierung
aus dem 16. Jahrhundert verfügt.
Im Dreieck Myślibórz,
Barlinek, Pyrzyce Ü VI/B1-2
Myślibórz
Ü VI/B2
Das Entrée zur Pommerschen Seen-
platte bildet die Myślibórz-Seenplatte
(Pojezierze Myślibórzkie), ein rund 50
Quadratkilometer großes Seengebiet
mit der 12.000 Einwohner zählenden
Kleinstadt Myślibórz (Soldin) am Süd-
ufer des gleichnamigen Sees.
Nachdem der Templerorden sie
1261 an die brandenburgischen Mark-
grafen verkauft hatte, wurde sie unter
deren Herrschaft 1271 das erste Mal
urkundlich erwähnt. 1275 ließen sich
Dominikanermönche nieder und bau-
ten ein Kloster, 1298 gründeten die
Prämonstratenser ein Kollegiatsstift,
Das Schwedter Tor in Chojna
 
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