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logischeFunktion
Symbol
logischeFunktion Symbol
Treiber(Identit¨at):
Inverter:
x
y y<=¯x
x y
y<=x
UND:
x 0
NAND:
x 0
. . .
. . .
&
y
&
y
y<=x 0 ∧x 1 ∧...
x n −1
y<=x 0 ∧x 1 ∧...
x n −1
ODER:
x 0 y
NOR:
x 0
. . .
. . .
≥1
≥1 y
y<=x 0 ∨x 1 ∨...
x n −1
y<=x 0 ∨x 1 ∨...
x n −1
XOR:
x 0
XNOR:
x 0
. . .
. . .
=1
y
== y
y<=x 0 ⊕x 1 ⊕...
x n −1
y<=x 0 ⊕x 1 ⊕...
x n −1
Multiplexer:
allg.Funktion:
x 0
x 1
0
1 y
. . . . . .
x 0
y 0
wenns=0
f()
y <=f( x )
danny<=x 0
x n −1
y m −1
sonsty<=x 1
s
Abb. 1.16. Symbole für die logischen Grundgatter (<= - Signalzuweisung)
Signalflusspläne auf der Funktionsblockebene
Auf den Hierarchieebenen oberhalb der Gatterebene sind die Verarbeitungs-
bausteine Teilschaltungen mit komplexeren Funktionen, die zum Teil auch
über Bitvektoren, die ihrerseits wieder Zahlen, Aufzählungstypen und aus
diesen zusammengesetzte Typen repräsentieren können, verbunden. Wegen
der großen Vielfalt möglicher Funktionen haben die Teilschaltungen auf die-
sen Beschreibungsebenen meist das allgemeine Symbol und einen Verweis auf
eine Funktionsbeschreibung. Es gibt aber auch komplexe Standardschaltun-
gen mit speziellen Symbolen, z.B. Register, Rechenwerke und Blockspeicher.
Signale mit Typen, die mehr als zwei Werte darstellen können, - Bitvektorty-
pen, Zahlentypen etc. - werden als dicke Linien gezeichnet. In einer formalen
Darstellung ist an jede dieser Linien der Datentyp zu schreiben. Bei Bitvekto-
ren wird oft nur die Bitanzahl angegeben. Einmündungen und Abzweigungen
von Einzelbits und Teilvektoren werden durch schräge Anschlusslinien sym-
bolisiert.
Abbildung 1.17 zeigt eine Beispielschaltung. Der Signalvektorxwird hier
von den beiden linken, nur halb dargestellten Teilschaltungen geliefert. Ein
Teil der Signale (x 2 bis x 6 ) wird von einer Funktion f(x) auf einen Signal-
vektoryabgebildet. Von dem Vektor
reicht der Multiplexer bei x 7 = 0 den
unteren und sonst den oberen Teilvektor weiter.
Signalflusspläne sind oft nur informale Modelle, die bestimmte Aspekte
und Strukturmerkmale veranschaulichen. Informal bedeutet, dass die Schal-
tungen nicht vollständig oder nicht eindeutig beschrieben sind. Es können z.B.
Signale fehlen, Typangaben weggelassen sein oder die Signalauswahl bei Ver-
zweigungen und Einmündungen ist nicht eindeutig. Das ist der Tribut an die
Anschaulichkeit. Für formale, simulierbare und synthetisierbare Beschreibun-
y
 
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