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U V
u GS
u DS
S
D
G
i DP
i L =0x 1 x 2 x 3 x 4 x 0
i DN i C
u DS
G
C L
D
u GS
S
U V
u GS
u DS
C L
Versorgungsspannung
Gate-Source-Spannung
Drain-Source-Spannung
Lastkapazit¨at
i C
i DN
Umladestrom
Drain-StromNMOS-Transistor
Drain-StromPMOS-Transistor
i DP
i L
Laststrom
Abb. 4.26. Ringinverter
proportionalen Wert:
u C (n + 1) u C (n) + t
C i C (n)
(4.11)
Der Strom, der die Lastkapazität umlädt, setzt sich bei einem CMOS-Inverter
als Signalquelle aus dem Drain-Strom des NMOS-Transistors und dem Drain-
Strom des PMOS-Transistors zusammen. Diese ergeben sich wiederum aus
den Anschlussspannungen des Inverters und den Transistorparametern. Für
den NMOS-Transistor gilt, dass für eine Gate-Source-Spannung kleiner oder
gleich der Einschaltspannung U TN kein Strom fließt. Bei einer Gate-Source-
Spannung u GS > U TN ist der Transistor eingeschaltet. Wenn die Differenz der
Gate-Source-Spannung und der Drain-Source-Spannung größer als die Ein-
schaltspannung ist u GS u DS > U TN , arbeitet er im aktiven Bereich (Glei-
chung 4.1) und sonst im Einschnürbereich (Gleichung 4.2):
8
<
0
u GS U TN
(u GS U TN ) u DS u 2 DS
2
i DN = N
u GS > U TN und u GS u DS > U TN
:
0;5 (u GS U TN ) 2
sonst
(4.12)
(U TN - Einschaltspannung, N - Leitfähigkeitsparameter des NMOS-Transis-
tors). Der PMOS-Transistor verhält sich genau wie der NMOS-Transistor, nur
dass alle Ströme, Spannungen und Parameter umgekehrte Vorzeichen haben
und dass alle Größenrelationen vertauscht sind. Darüber hinaus ist die Gate-
Source-Spannung des PMOS-Transistors nicht die Eingangsspannung des In-
verters, sondern die Differenz aus der Eingangsspannung und der Versorgungs-
spannung. Die Gate-Drain-Spannung ist in Analogie dazu die Differenz aus
der Ausgangsspannung des Inverters und der Versorgungsspannung [30]:
8
<
0
u GS U TP
u 2 DS
2
i DP = P
(u GS U TP ) u DS
u GS < U TP und u GS u DS < U TP
:
0;5 (u GS U TP ) 2
sonst
(4.13)
 
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