Hardware Reference
In-Depth Information
S D
u DS =u GS u GD
G
u GB <U TN
u GS >U TN
u GD
G
S D
+++
n +
n +
n n
p-Substrat Verarmungsschicht
Akkumulations-
schicht
p-Substrat
Inversionsschicht
B
a)
b)
B
u GB
Gate-Substrat-Spannung
Gate-Source-Spannung
Gate-Drain-Spannung
Drain-Source-Spannung
Einschaltspannung
Isolator
u GS
Gateladung
+
u GD
Aufladungmitbeweglichen
Ladungstr¨agern
u DS
U TN
AufladungmitortsfestenIonen
Abb. 4.2. Feldeffekt am NMOS-Transistor a) kleine b) große Eingangsspannung
nung u GD = u GS u DS die Einschaltspannung. Der leitfähige Kanal endet
kurz vor dem Drain. Die Breite des eingeschnürten Bereichs regelt sich so ein,
dass der Drain-Strom ab dem Arbeitsbereichswechsel bei u DS = u GS U TN
nicht weiter mit der Drain-Source-Spannung zunimmt:
i D = N (u GS U TN ) 2
2
(4.2)
Ein PMOS-Transistor funktioniert genauso, nur dass die Vorzeichen aller Strö-
me, Spannungen und Transistorparameter genau umgekehrt sind. Die Ein-
schaltspannung wird in der digitalen Schaltungstechnik betragsmäßig auf etwa
20% der Versorgungsspannung U V eingestellt.
Parameter
Sperrbereich
aktiver Bereich
Einschnür-
bereich
U TN 0;2 U V ,
N > 0
NMOS
u GS U TN u GS > U TN und
u GS u DS > U TN
sonst
U TP 0;2 U V ,
P < 0
PMOS
u GS U TP u GS < U TP und
u GS u DS < U TP
sonst
Schaltverhalten
In den im Weiteren betrachteten elektrischen Modellen für Logikgatter schal-
ten die NMOS-Transistoren die Verbindung zwischen dem Gatterausgang
und dem Bezugspunkt und entladen die Lastkapazität C L . Die Spannung
u x des Eingabesignals liegt zwischen Gate und Source an. Die Spannung u y
des Ausgabesignals wird zwischen Drain und Source abgegriffen (Abb. 4.3a).
Die PMOS-Transistoren schalten die Verbindung zum positivsten Schaltungs-
punkt, dem Versorgungsanschluss, und laden die Lastkapazität C L auf. Die
 
Search WWH ::




Custom Search