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hang mit der USB-Schnittstelle gibt es eine Fehlfunktion, die per Software korri-
giert werden muss (Darauf wird noch an erforderlicher Stelle eingegangen). Zahl-
reiche andere Einschränkungen haben keinen unmittelbaren Einfluss auf das aktu-
elle Projekt, könnten aber von Bedeutung sein, wenn ein Anwender die dargelegten
Programmbeispiele mit eigenen Ergänzungen erweitern möchte. Sofern man über
WorkaroundsdieKlippenumschiffthat,bedeutetdasallerdingsnicht,dassdasSys-
tem mit einem Mikrocontroller, der aus einer anderen Charge stammt, ebenfalls
einwandfrei funktioniert. Zu diesem Bauteil mag es eine andere Fehlerbeschreibung
mit neuen Fallen geben. Und manche Fehler mögen noch unentdeckt im System
schlummern, um eines Tages voll zuzuschlagen. Auch wurde vom Autor nicht
geprüft, ob als Entwicklungsumgebung Windows Vista eingesetzt werden kann.
Wenn daher bei dem einen oder anderen nicht alles beispielgetreu funktioniert, so
möge er nicht sofort resignieren und auch nicht gleich den Fehler bei sich selbst
suchen, sondern besser mit Wissbegierde und Interesse auf die Suche nach der Feh-
lerursache gehen. Eine Möglichkeit dazu ist, die einschlägigen Websites nach pas-
senden Informationen zu durchforsten.
Wie sich dieser Einleitung entnehmen lässt, ist das vorliegende Projekt in erster
Linie nicht interessant und spannend, sondern erfordert eher diszipliniertes, klein-
liches Beachten zahlreicher Vorschriften und Hinweise sowie ellenlange Tests. Mit
anderen Worten: Es spiegelt den Arbeitsalltag von Hard- und Softwareentwicklern
wider.AlsEntwicklerbadetmannachAbschlusseinesProjektsmeistensnichtin
dem wohligen Empfinden, das sich einstellt, wenn Ruhm und Anerkennung für
geleistete Arbeit gezollt werden (von Geld als Lohn soll hier gar keine Rede sein).
Entwickler sind im Allgemeinen schon heilfroh, wenn sie Entwicklungsziel und
Abgabetermin halbwegs einhalten konnten. Und Zufriedenheit stellt sich bei den
meisten bereits dann ein, wenn keine nennenswerte Nachentwicklungsarbeit für ein
abgewickeltes Projekt zu leisten ist, während sie längst intensiv mit anderen, neuen
Herausforderungen beschäftigt sind. Dazu an dieser Stelle die Bitte des Autors, Feh-
ler und Probleme, die sich bei Nachvollziehen des Projekts ergeben, unbedingt an
ihn zu melden. In diesem Sinne soll abschließend zu diesen, aus Sicht des Autors
notwendigen einleitenden Worten, noch einmal Jan Axelson zitiert werden:
Wenn der USB funktioniert, ist er großartig.
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