Digital Signal Processing Reference
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τ =1
13.2 Ubergang zu diskreten
Signalen
Kammfunktion: III 1 ( x ) = III( x )
(a)
Abbildung 13.7
Kammfunktion und deren Fourier-
transformierte. Kammfunktion III τ ( x )
fur das Abtastintervall τ = 1 (a) und
die zugehorige Fouriertransformierte
(b). Kammfunktion fur τ = 3 (c) und
Fouriertransformierte (d). Man be-
achte, dass die tatsachliche Hohe der
einzelnen δ -Pulse nicht definiert ist
und hier nur zur Illustration darge-
stellt ist.
x
!
!
!
!
!
!
!
"
Fouriertransformierte: III( 2 π ω )
(b)
ω
!
!
!
!
!
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!
#
τ =3
Kammfunktion: III 3 ( x ) = III( 3 x )
(c)
x
!
!
!
!
!
!
!
τ =3
Fouriertransformierte: 3III( 2 π ω )
(d)
ω
!
!
!
!
!
!
!
ω 0 = 2 π
3
ebenfalls die ursprungliche Funktion f ( x ), jedoch verschoben um die
gleiche Distanz d :
f ( x )
δ ( x
d )= f ( x
d ) .
(13.41)
Das hat zur Folge, dass im Fourierspektrum des abgetasteten Signals
G ( ω ) das Spektrum G ( ω )desursprunglichen, kontinuierlichen Signals
unendlich oft, namlich an jedem Puls im Spektrum der Abtastfunktion,
repliziert wird (Abb. 13.8 (a,b))!
Das daraus resultierende Fourierspektrum ist daher periodisch mit
der Periodenlange
2 π
τ
, also im Abstand der Abtastfrequenz ω s .
Aliasing und das Abtasttheorem
Solange sich die durch die Abtastung replizierten Spektralkomponenten
in G ( ω )nichtuberlappen, kann das ursprungliche Spektrum G ( ω ) - und
damit auch das ursprungliche, kontinuierliche Signal g ( x ) - ohne Verluste
aus einer beliebigen Replika von G ( ω ) aus dem periodischen Spektrum
G ( ω ) rekonstruiert werden. Dies erfordert jedoch offensichtlich (Abb.
13.8), dass die im ursprunglichen Signal g ( x ) enthaltenen Frequenzen
nach oben beschrankt sind, das Signal also keine Komponenten mit Fre-
quenzen großer als ω max enthalt. Die maximal zulassige Signalfrequenz
 
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