Digital Signal Processing Reference
In-Depth Information
12.2
Farbr aume und
Farbkonversion
Abbildung 12.19
RGB-CMYK-Konvertierung im
Vergleich. Einfache Konvertierung
nach Gl. 12.39 (a), Verwendung
von
undercolor-removal
- und
black-
generation
-Funktionen nach Gl. 12.39
(b), Ergebnis aus Adobe Photoshop
(c). Die Farbintensitaten sind inver-
tiert dargestellt, dunkle Bildstellen
entsprechen daher jeweils einem ho-
hen CMYK-Farbanteil. Die einfache
Konvertierung (a) liefert gegenuber
dem Photoshop-Ergebnis (c) starke
Abweichungen in den einzelnen Farb-
komponenten, besonders beim
C
-
Wert, und erzeugt einen zu hohen
Schwarzanteil (
K
) an den hellen Bild-
stellen.
C
M
Y
K
(a)
(b)
(c)
wobei
s
K
=0
.
1,
K
0
=0
.
3 und
K
max
=0
.
9 (Abb. 12.20).
f
UCR
redu-
ziert in diesem Fall (uber Gl. 12.39) die CMY-Werte um 10% des
K
-
Werts, was sich vorwiegend in den dunklen Bildbereichen mit hohem
K
-Wert auswirkt. Die Funktion
f
BG
(Gl. 12.41) bewirkt, dass fur Werte
K<K
0
- also in den hellen Bildbereichen - uberhaupt kein Schwarzan-
teil beigefugt wird. Im Bereich
K
=
K
0
...
1
.
0 steigt der Schwarzanteil
dann linear auf den Maximalwert
K
max
. Das Ergebnis in Abb. 12.19 (b)