Digital Signal Processing Reference
In-Depth Information
⎡
⎤
−
1
−
20
6
Filter
⎣
⎦
H
(
i, j
)=
−
202
021
Aufg. 6.3.
Erweitern Sie das Plugin in Prog. 6.3, sodass auch die Bild-
rander bearbeitet werden. Benutzen Sie dazu die Methode, bei der die
ursprunglichen Randpixel außerhalb des Bilds fortgesetzt werden, wie in
Abschn. 6.5.2 beschrieben.
Aufg. 6.4.
Zeige, dass ein gewohnliches Box-Filter nicht isotrop ist,
d. h., nicht in alle Richtungen gleichmaßig glattet.
Aufg. 6.5.
Implementieren Sie ein gewichtetes Medianfilter (Abschn.
6.4.3) als ImageJ-Plugin. Spezifizieren Sie die Gewichte als konstantes,
zweidimensionales
int
-Array. Testen Sie das Filter und vergleichen Sie
es mit einem gewohnlichen Medianfilter. Erklaren Sie, warum etwa die
folgende Gewichtsmatrix keinen Sinn macht:
⎡
⎤
010
151
010
⎣
⎦
W
(
i, j
)=
Aufg. 6.6.
Uberprufen Sie die Eigenschaften des Dirac-Impulses in Be-
zug auf lineare Filter (Gl. 6.29). Erzeugen Sie dazu ein schwarzes Bild
mit einem weißen Punkt im Zentrum und verwenden Sie dieses als Dirac-
Signal. Stellen Sie fest, ob lineare Filter tatsachlich die Filtermatrix
H
als Impulsantwort liefern.
Aufg. 6.7.
Uberlegen Sie, welche Auswirkung ein lineares Filter mit fol-
gender Filtermatrix hat:
⎡
⎤
000
001
000
⎣
⎦
H
(
i, j
)=
Aufg. 6.8.
Konstruieren Sie ein lineares Filter, das eine horizontale Ver-
wischung uber 7 Pixel wahrend der Bildaufnahme modelliert.
Aufg. 6.9.
Erstellen Sie ein eigenes ImageJ-Plugin fur ein Gauß'sches
Glattungsfilter. Die Große des Filters (Radius
σ
) soll beliebig einstell-
bar sein. Erstellen Sie die zugehorige Filtermatrix dynamisch mit einer
Große von mindestens 5
σ
in beiden Richtungen. Nutzen Sie die
x/y
-
Separierbarkeit der Gaußfunktion (Abschn. 6.3.3).
Aufg. 6.10.
Das Laplace- oder eigentlich
”
Laplacian of Gaussian“ (
LoG
)
Filter (s. auch Abb. 6.8) basiert auf der Summe der zweiten Ableitungen
(Laplace-Operator) der Gauß-Funktion. Es ist definiert als
x
2
+
x
2
σ
2
−
e
−
x
2
+
y
2
LoG
σ
(
x, y
)=
−
·
2
σ
2
.
σ
4
Implementieren Sie analog zu Aufg. 6.9 ein
LoG
-Filter mit beliebiger
Große (
σ
). Uberlegen Sie, ob dieses Filter separierbar ist (s. Abschn.
6.3.3).