HTML and CSS Reference
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In einem Browser einen hochperformanten Codeeditor zu schreiben ist keineswegs trivial. Hier
ist der Orion-Editor selbst vom Eclipse-Desktop-Editor kaum zu übertreffen. Er ist deswegen so
schnell, weil er nur den jeweils sichtbaren Ausschnitt im Browser-DOM materialisiert. Völlig unab-
hängig davon, ob man fünfzig oder fünftausend Zeilen Text hat, wird der Editor also durch eine gute
Performance bestechen. Für Systemintegratoren ist es wichtig zu beachten, dass das Editor-Widget
eine eigenständige Komponente ist, die entweder allein oder in Zusammenhang mit höherwertigen
Aufgaben wie Syntaxhervorhebung verwendet werden kann, losgelöst vom übrigen Orion-Client.
Zusätzlich zum Edit Widget ist in diese Task-Seite auch eine Gliederungsansicht eingebettet, die
sich auch verbergen lässt und es ermöglicht, zu den strukturierten Inhalten im Editor zu navigieren.
Bei näherem Hinsehen wird deutlich, dass Orion sowohl zeilenweise Markierungen im linken Spal-
tenzwischenraum erlaubt als auch Überblicksmarkierungen in der Scrollleiste, wobei die relevanten
Stellen im gesamten Dokument angezeigt werden. In Abbildung 2.2 ist ein JavaScript-Editor zu se-
hen, der eine Bibliothek namens JSLint verwendet, um Probleme anzuzeigen. Allerdings sind Syn-
taxhervorhebung, Gliederung und Markerunterstützung allesamt dazu gedacht, erweitert zu werden,
können also für beliebige Sprachwerkzeuge verwendet werden. Eine häufig gestellte Frage ist, ob
Orion Content Assist für JavaScript unterstützt. Die Antwort ist: Wir arbeiten daran, sind momentan
aber noch nicht soweit. Die Infrastruktur für Content Assist steht bereit und kann Systemintegratoren
bei Bedarf unterstützen.
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