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tails weggelassen. Während dies bei Gebäuden, Verkehrswegen u.ä., also definierten
Objekten unproblematisch ist, erfordert die sachgerechte Generalisierung der
vielgestaltigen Geländeformen sehr viel Erfahrung. Das Ergebnis der Landesauf-
nahme sind schließlich Daten, die weitgehend unverändert für die Herstellung von
Grundkarten oder Basis-Landschaftsmodellen verwendet werden.
Sehr viel schwieriger gestaltet sich die für die Ableitung von Folgekarten kleine-
ren Maßstabs erforderliche kartographische Generalisierung oder auch Generalisie-
rung ‚von Karte zu Karte'. Wesentliches Kriterium sind hierbei die in der Karte
noch darstellbaren Minimaldimensionen graphischer Elemente. Diese orientieren
sich am Auflösungsvermögen des menschlichen Auges, also der Fähigkeit, feine
Details und Formen noch wahrzunehmen, sowie an den reproduktionstechnischen
Abb. 4.3.1: Minimaldimensionen graphischer Elemente in der Karte (hier etwa 6-fach
vergrößert)
 
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