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Altstadtgasse beim Kesik Minare
gen - man kann ja mal abends wieder-
kommen. Die kleine İskele Camii
beim Treppenaufgang zur Altstadt ist
auf Säulen über einer Quelle gebaut,
dahinter bietet der Fischerhafen viele
Fotomotive. Rings um das Hafenareal
zieht sich die zinnenbewehrte See-
mauer. Schöne Panoramablicke bietet
der Teegarten Tophane Çaybahçesi
oben am Hang unterhalb vom Cumhu-
riyet Meydanı (s. S. 200).
bau wurde unter Şehzade (Prinz) Kor-
kud Bey, einem Sohn von Sultan Beya-
zıd II. und Nigar Hatun, in eine Mo-
schee (Korkud Camii) umgewandelt
und im 19. Jh. durch einen Brand, bei
dem auch der obere Teil des Minaretts
herabstürzte, zerstört.
Ursprünglich war der Bau ein anti-
ker, dem Serapis geweihter Tempel. Im
Langhausbereich kann man noch se-
hen, wie die antiken Säulen bis zur Ar-
kadenhöhe mit Ziegeln aufgemauert
waren. Auch im Mauerwerk sind ver-
baute antike Skulptursteine zu finden.
Im hinteren Bereich sieht man das ty-
pische Quadermauerwerk, das wohl
von der antiken Cella, dem Allerhei-
ligsten, stammt.
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Kesik-Minare-Basilika
Steigt man vom Fischerhafen wieder
zur Altstadt hinauf, findet man sich im
weniger touristischen Bereich wieder.
Historische Bauten überall; in vielen
Wänden sind Bauteile aus Marmor zu
entdecken. In der Hesapçı Sokak mar-
kiert das Kesik Minare (Abgeschnit-
tenes Minarett) die Ruine einer drei-
schiffigen, der Panagia (Maria) ge-
weihten Basilika aus dem 5. Jh. n. Chr.
(nicht zugänglich, vom Zaun aus kann
man aber viel erkennen). Der Kirchen-
Hıdırlık-Tor und Kara-Alioğlu
Parkı
Richtung Meer führt die Straße zum
Hıdırlık Kulesi . Der Turmbau aus
dem 2. Jh. n. Chr. besitzt ein vierecki-
ges unteres und ein rundes oberes
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