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Minibus: Minibusse verkehren zwi-
schen Demre/Myra und Finike sowie
Kumluca und Finike.
Westen tritt er unbekleidet vor Aiakos
und Rhadamanthys, die Totenrichter
der griechischen Mythologie.
Durch einen Taleinschnitt gelangt
man zur West-Nekropole mit Fels-
gräbern im lykischen Stil. Das schönste
ist das Tebursseli-Grab mit einer
Schlachtszene (um 360 v.Chr.).
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Limyra
G 8
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Limyra (lykisch Zemuri), einst Sitz des
mächtigen lykischen Fürsten Perikles,
liegt nördlich von Finike beim Dorf Zer-
gerler. Die mächtigste Ruine, das um
141 n. Chr. gebaute Theater , steht
am Ortsausgang. Südlich der Straße
verstecken sich in den Feldern römi-
sche und byzantinische Bauten.
Am Hang über dem römischen
Theater liegen einige Sarkophaggrä-
ber, darunter (im Osten) das Grab des
Xiñtaburra , eines Bruders des Peri-
kles. An den Längsseiten ist der Ver-
storbene beim Totenmahl und auf ei-
nem Streitwagen dargestellt, nach
Zur Akropolis
Noch vor dem Tal beginnt der Trep-
penweg zur Akropolis , der 200 m
höher gelegenen Burgfestung, von
der aus Fürst Perikles über Lykien
herrschte. Perikles (lyk. Pirekli, vor 380
bis ca. 360 v. Chr.) war ein persischer Sa-
trap, der die Städte Lykiens zu einem
Königreich vereinen wollte. Ihm ge-
lang es kurzzeitig, die Dynastien von
Xanthos und Telmessos (Fethiye) zu
unterwerfen. Als die griechischen
Städte nach dem Peloponnesischen
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Ziegen auf antiken Fragmenten in der Unterstadt von Limyra
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