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Tabelle 2.1. Ergebnisse des SPEC-Benchmarks CINT2000 fur das Referenzsystem ( r i )
und fur Dell PowerEdge 3250 System 1,4 GHz Itanium 2 ( b i ). Die Zeiten sind in Sekunden
angegeben. Es ergibt sich ein SPEC-Wert von 8,24
Programm
r i
b i
Verhaltnis
164.gzip (Datenkompression)
1400
163
8,6
175.vpr (Schaltungsentwurf)
1400
217
6,45
176.gcc (C-Compiler)
1100
108
10,22
181.mcf (Optimierung)
1800
381
4,72
186.crafty (Schach)
1000
94,2
10,61
197.parser (Textverarbeitung)
1800
290
6,20
252.eon (Visualisierung)
1300
104
12,46
253.perlbmk (PERL Interpreter)
1800
199
9,03
254.gap (Gruppentheorie)
1100
161
6,83
255.vortex (OO-Datenbank)
1900
150
12,65
256.bzip2 (Datenkompression)
1500
206
7,27
300.twolf (Routing Simulation)
3000
380
7,90
Wie die folgende Ubung zeigt, liefert das geometrische Mittel gerechtere Wer-
te als das arithmetische Mittel, weil ein einzelner extremer Wert das geome-
trische Mittel weniger beeinflusst als das arithmetische Mittel.
Ubung 2.2.1 Gegeben seien folgende Messwerte fur Programme eines Bench-
marks:
2.2.1
Programm
Referenzzeit r i
Gemessene Zeit b i
Programm A
1
10
Programm B
500
100
Berechnen Sie die Verhaltnisse der Laufzeiten und anschließend das arithmeti-
sche sowie das geometrische Mittel der Einzelwerte. Vertauschen Sie anschlie-
ßend die Rollen der betrachteten Systeme, d.h. vertauschen Sie Referenzzeit
und gemessene Zeit und wiederholen Sie die Rechnung. Was fallt dabei auf?
Eine interessante und sehr ubersichtliche grafische Aufbereitung der Ergeb-
nisse von SPEC-Benchmarks findet sich in [16] und [30]. Die Einzelergeb-
nisse fur ein System werden in einem so genannten Sternplot dargestellt.
Sterne kodieren dabei die Einzelergebnisse und Kreise reprasentieren die zu-
gehorigen Mittelwerte. Hohere SPEC-Leistung eines Systems fuhrt zu einem
großeren Radius. Abbildung 2.1 zeigt Sternplots fur CINT2000 zweier un-
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