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Bild 3-27: Beispiel für die Gruppierung von Instanzen
3.4.4 Grundregeln bei der Ausleitung von Einzelteilen
Um aus einer bestehenden Produktstruktur ein Einzelteil (CATPart) auszuleiten, muss
vom Anwender zunächst eine DMU Group innerhalb dieser Produktstruktur abgelegt
werden. Die Group darf dabei nur Instanzen (CATParts) beinhalten, die im Filterprozess
berücksichtigt werden sollen und somit für den Filterprozess als Übernahmeteile gelten.
Der Anwender wählt über das Dialogfenster diese Group aus und initiiert den Filterprozess.
Bei der Anwendung der Funktion Product Data iltering from DMU Groups gelten dabei
folgende allgemeine Regeln:
y In dem sich ergebenden AllCATPart wird für jeden Körper (Part-Body), der sich in
einem der Übernahmeteile beindet, ein isolierter Körper (isolated Part-Body) erzeugt.
y Die gefundene Geometrie wird als Part-Bodies, Flächen (isoliert) oder Wireframes
(isoliert) übernommen.
y Die Part-Bodies werden mit den Graikeigenschaten (Farbe, Linientyp, Strichstärke,
Transparenz) ihres ursprünglichen Körpers erzeugt.
y Die Flächen und die Wireframes werden mit den Graikeigenschaten ihrer ursprüng-
lichen Komponente erzeugt.
y In dem sich ergebenden AllCATPart bleiben sämtliche Positionen der Geometrie
erhalten.
y Das AllCATPart erhält ein Anmerkungsset. Dieses beinhaltet alle FTA-Features die
einen Bezug zu einem der Übernahmeteile aufweisen.
y Die Annotations erhalten einen direkten Bezug zur Geometrie.
Hierbei handelt es sich natürlich um Grundregeln. Der Anwender erhält zusätzlich noch die
Möglichkeit über das Dialogfenster Product Data iltering from DMU Groups das Ergebnis
des Filterprozesses zu steuern. Diese Einstellungen werden im Laufe dieses Abschnitts noch
detailliert beschrieben.
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