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In-Depth Information
Im Bild 3-26 wird der Prozess insgesamt nochmals abgebildet. Darauf folgt die Beschrei-
bung der einzelnen Funktionen (DMU Groups, Product Data Filtering von DMU Groups)
und zwei Anwendungsfälle, mit deren Hilfe der Prozess
Datailtering for 3D Master
verin-
nerlicht werden soll.
3.4.2 Begrifsdeinition
Es folgt nun die Erläuterung der wesentlichen Begrife, die innerhalb dieses Abschnitts noch
häuiger verwendet werden:
Entstehungsmodell (Input):
Beim Entstehungsmodell handelt es sich um die Produkt-
struktur (CATProduct), indem die Entwicklung und letzten Endes auch die Konstruktion
des Bauteils stattindet.
Ergebnismodell (Output):
Hierbei handelt es sich um das Datenmodell, das nach
Abschluss der Datenilterung entsteht. Wie später im diesem Abschnitt noch ausführlich
beschrieben wird, kann es sich beim Ergebnismodell um ein Einzelteil (AllCATPart) oder
einer Baugruppe (AllCATProduct) handeln.
Übernahmeteile (Kept-Parts):
Bei Kept-Parts handelt es sich um Instanzen innerhalb des
Entstehungsmodells, die vom Filterprozess berücksichtigt werden.
Extrahierten FTA-Features:
Hierbei handelt es sich um alle FTA Features die vom Entste-
hungsmodell in das Ergebnismodell übertragen werden.
3.4.3 Instanzen gruppieren
DMU Group
Um den Prozess
Datailtering for 3D Master
überhaupt anwenden zu können, ist die Ver-
wendung von DMU Groups erforderlich. Eine DMU Group entspricht einem Set, das
explizit durch die Auswahl von Komponenten der Produktstruktur deiniert wird. Gruppen
sind persistent und können somit in Dokumenten gespeichert werden. Ein Beispiel für
derer Anwendung wird in der Abbildung 3-27 gezeigt.
Die Vorgehensweise zur Erstellung einer Group ist relativ simpel. Dem Aufruf der
Funktion folgt lediglich die Auswahl der Komponenten, die dann den Inhalt der
Group
bilden. Im Dialogfenster
Edit Group
werden die ausgewählten Komponenten aufgelistet,
wobei im Fenster
Preview
eine Vorschau dieser Komponenten angezeigt wird. Das Element
vom Typ
Group
, wird im Speziikationsbaum unter
Applications
und dem Knoten Group
abgelegt.
Es wird empfohlen, der Group nach der Erstellung einen geeigneten Namen zu vergeben,
der das Kriterium der Gruppierung wiedergibt. Im Beispiel der Abbildung wurden mit Hilfe
der Funktionalität Group verschiedene Varianten einer Fördereinheit gebildet.
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