Graphics Programs Reference
In-Depth Information
durch Selektion der Komponente im Darstellungsfenster oder im BAUGRUppEN-NAVIGA-
TOR mit MT3 und Nutzung des Popup-Menüs aufgerufen.
Nach Verlassen des Dialogfensters zum Hinzufügen eines vorhandenen Teils muss dessen
Lage in Abhängigkeit von der gewählten Methode zur pOSITIONIERUNG bestimmt wer-
den. Wenn das Dialogfenster KOMpONENTE hINZUFüGEN mit ANwENDEN geschlossen
wurde, wechselt NX nach dem Hinzufügen der neuen Komponente wieder zum Auswahl-
fenster, und das nächste Teil kann zur Baugruppe hinzugefügt werden. Wurde der Befehl
mit OK beendet, erfolgt kein erneuter Aufruf.
Die neuen Komponenten werden immer direkt unter dem aktiven Teil in der Baugruppen-
struktur abgelegt. Auch hier ist es wichtig, nach Beenden des Hinzufügens die Baugruppe
komplett zu speichern. Wenn eine Komponente in ein Einzelteil hinzugefügt wird, wird
aus der übergeordneten Datei automatisch eine Baugruppe.
Wir möchten nun den Aufbau einer Baugruppe
nach der Bottom-up-Methode an einem Beispiel
erläutern. Dazu werden zunächst drei neue
Dateien als Modell erstellt. Die Baugruppen-
struktur wird über die Datei Baugruppe erstellt.
Die einzelnen Komponenten werden dieser
Baugruppe hinzugefügt. Für die Positionierung
ist die Option ABSOLUTER URSpRUNG ausrei-
chend, da sie noch keine Geometrie enthalten.
Zum Schluss muss die neue Struktur gespei-
chert werden, und Sie erhalten dann den abge-
bildeten Aufbau.
Danach kann mit dem Erstellen der Geometrie
begonnen werden. Dazu wird die Datei, in der
das Teil erzeugt werden soll, aktiviert. So wird
z. B. zuerst ein Zylinder im Teil Zylinder erstellt.
Neben der Geometrie kann man dem Teil grund-
sätzliche Eigenschaten wie z. B. seine Farbe mit-
geben. Diese Eigenschaten werden in Baugrup-
pen von unten nach oben übernommen. Bei
jedem Laden des Teiles in eine Baugruppe ste-
hen die Eigenschaten der Teiledatei dann auto-
matisch zur Verfügung.
Die Geometrie des nächsten Teiles wird analog
erzeugt. Wird das zu bearbeitende Teil zum akti-
ven Teil, dann wird dessen Geometrie in der
Originalfarbe angezeigt, während alle anderen
Komponenten der Baugruppe als nicht aktiv
dargestellt werden. Man kann jetzt mit der
neuen Konstruktion im Kontext zu den bereits
vorhandenen Geometrien beginnen.
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