Graphics Programs Reference
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nen Körper dürfen nicht mit einer booleschen Operation verbunden sein. Anschließend
wurde mit dem Befehl NEUE KOMpONENTE ERZEUGEN der Quader mit seiner Bohrung
in das Teil Quader verschoben und der Zylinder in Zylinder . Damit ergibt sich die darge-
stellte Struktur, wobei die Baugruppendatei keine Geometrie mehr beinhaltet.
Die neuen Dateien erhalten die Standardvoreinstellungen von NX. Die Modelle können
anschließend bearbeitet werden, indem das jeweilige Teil aktiviert wird.
Zur Erstellung von Baugruppen über die Bottom-up-Methode dient der Befehl KOMpO-
NENTE hINZUFüGEN . Diese Funktion setzt voraus, dass die Teiledateien bereits existie-
ren. Alternativ können Teile durch Ziehen mit MT1 aus der hISTORIE bzw. aus dem
Betriebssystem hinzugefügt werden.
Nach dem Start des Befehls wird das Dialogfenster aufgerufen, das in seinem oberen
Bereich alle in der Sitzung geladenen Teiledateien aulistet. In dieser Liste kann das
gewünschte Teil ausgewählt werden. Alternativ ist die Selektion im Graikfenster mög-
lich. Die zuletzt verwendeten Teile werden in einer weiteren Liste angezeigt. Auch dort ist
die Auswahl möglich. Beide Listen können parallel verwendet werden, wenn mehrere
Teile gleichzeitig hinzugefügt werden sollen. Zur Selektion werden die üblichen Windows-
Befehle (STRG - und ShIFT -Taste mit MT1) genutzt.
Wenn ein Teil nicht geladen ist, besteht die Möglichkeit, es mit öFFNEN im Windows-
Verzeichnis zu suchen und zu laden. Auch dabei können mehrere Teile gleichzeitig geöf-
net werden.
Nach seiner Auswahl wird das jeweilige Teil automatisch in einem separaten Vorschau-
fenster angezeigt. Um diese Anzeige zu nutzen, muss die Option VORSchAU eingeschaltet
sein. Im Vorschaufenster können Sie das neue Teil mit den üblichen Befehlen zur Bild-
schirmdarstellung betrachten. Unter Nutzung der Vorschau können Sie die einzelnen
Komponenten an- und abwählen.
DUpLIKATE gibt die ANZAhL an, wie ot das Teil eingefügt wird. Dabei sollte die STREU-
UNG unter pLATZIERUNG aktiv sein, sonst werden die einzelnen Teile an derselben Posi-
tion mehrfach übereinandergelegt. Durch die STREUUNG werden die einzelnen Kompo-
nenten zufällig verteilt.
KOMPONENTE
HINZUFüGEN
(ADD cOMPONENT)
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