Civil Engineering Reference
In-Depth Information
n=1
Nutzeranforderungen identifizieren (Workshop)
Investoren-
anforderungen
Systemanforderungen aus Nutzeranforderungen
Nutzer-
anforderungen
Architektonische Anforderungen
Strukturierung der Anforderungen
Funktionale Anforderungen
Identifikation von Zwängungen oder
Problemen
Technische Anforderungen
Gesamtsystemabstimmung
Nutzen-Kosten-Auswirkungen
Identifikation nicht funktionaler bzw. nicht
wertsteigernder Systemanforderungen
Entwicklung eines Lösungsvorschlags
Abstimmung mit Investoren / Nutzern
Überprüfung Nutzen-Kosten
Umsetzung in ein System
Änderungsvorschläge
Nächste Projektphase
n=n+1
Abb. 5.13 Anforderungsmanagement - Nutzer- und Systemanforderungen
Die Herausforderung für erfolgreiche Totalunternehmer oder Systemanbieter besteht
darin, während den verschiedenen Projektphasen ein „Anforderungsmanagement“ zu in-
stitutionalisieren. Das Anforderungsmanagement gliedert sich in (Abb. 5.13 ):
• Nutzeranforderungsmanagement
• Systemanforderungsmanagement
In einem ersten Schritt müssen die Investoren- und Nutzeranforderungen abgestimmt
werden. Die Abstimmung muss interaktiv erfolgen und kann wie folgt gegliedert werden:
• DiefürdieNutzungsphasenotwendigenoperativenErfordernissemüssenherausgefil-
tert werden.
• DieerforderlichenNutzungsänderungsvariantenundihreAuswirkungaufdiefunktio-
nale Gestaltung müssen ermittelt bzw. antizipiert werden.
• DieAnforderungen„nicetohave“undihrmateriellerund/oderimmateriellerNutzen
müssen identifiziert werden.
Der Totalunternehmer bzw. Systemanbieter muss die Anforderungen hinsichtlich der Kos-
ten und des Nutzens über den Lebenszyklus des Bauobjekts bewerten. Das Anforderungs-
management muss in den weitgehend immateriellen Projektphasen mit fortschreitendem
Detaillierungs- und Konkretisierungsgrad interaktiv systematisch durchgeführt werden.
Das interaktive und integrative Anforderungsmanagement folgt dem Konzept „design
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