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Strategie-
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Versagen der Strategie
(Unternehmensgefährdung)
Paradigma-
und Strategie-
anpassung
Zeit
Steuerungs-
massnahmen
Strategie-
anpassung
Steuerungs-
massnahmen
Strategie-
anpassung
Stufe 1
Stufe 2
Stufe 3
Stufe 1
Stufe 2
Abb. 1.55 Strategieanpassung - Veränderung von Umfeld und Strategie
abstrakt gehaltenen Kontrollgrössen der obersten Unternehmensebene abgeleiteten opera-
tiven Kontrollgrössen für die BSC der unteren Unternehmensebenen.
Treten im Rahmen des operativen Controllings Abweichungen (Abb. 1.55 ) auf, müssen
Steuerungs- und Anpassungsmassnahmen eingeleitet werden. Der Grad der Anpassungs-
massnahmen richtet sich nach der Grösse der Abweichungen von den gesetzten Zielen.
Der erste Schritt der Strategieanpassung ist die Verstärkung des Controllings und die
Identifizierung der Ursachen der Abweichungen. Möglicherweise lassen sich unter Bei-
behaltung des Paradigmas und der Strategie die intendierten Ziele durch unternehmens-
interne Massnahmen (Prozesse, Marketing-Mix etc.) erreichen. Sind trotz Effizienzsteige-
rungen und Prozessveränderungen grössere Abweichungen vorhanden, muss die gewählte
Strategie überprüft werden. Dabei geht man davon aus, dass die Voraussetzungen, also das
Strategieparadigma, immer noch gültig sind.
Haben sich die Voraussetzungen für die Strategieentwicklung verändert, müssen das
zugrunde liegende Paradigma und, darauf aufbauend, die Strategie geändert werden. Be-
sonders wichtig dabei ist es, die externen Veränderungen möglichst frühzeitig zu erkennen
(Abb. 1.55 ) und die richtigen Massnahmen gemäss Abb. 1.52 zu treffen.
In Abb. 1.56 ist der prinzipielle Ablauf der strategischen Planung, unterteilt in die kurz-
fristige und die mittel- bis langfristige Planung, über einen Zeitraum von neun Jahres-
perioden dargestellt. Die kurzfristige strategische Planung erfolgt jährlich mithilfe der
 
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