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Abbildung 5:
Elektronenmikroskopische Aufnahme von
Helicobacter pylori
.
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in der Magenschleimhaut überleben. Es besitzt an seiner Oberfläche sehr viele
Urease-Komplexe. Urease ist ein Ni
2+
-abhängiges Metalloenzym, das Harn-
stoff in Ammoniak und Kohlenstoffdioxid spaltet. Harnstoff wird durch die
Nahrung aufgenommen. Dadurch wird das saure Milieu in der Umgebung des
Bakteriums durch den Ammoniak auf einen neutralen pH-Wert gebracht und
somit ist das Bakterium im Magen überlebensfähig. Die Entzündungsreaktio-
nen entstehen durch die Schädigung der Schleimhaut durch Urease und Am-
moniak.
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Zurzeit wird durch eine Tripletherapie bestehend aus den Antibiotika
Amoxicillin oder Metronidazol mit Clarithromycin und einem Protonenpum-
peninhibitor versucht, den Krankheitserreger im Körper zu eliminieren. Doch
schon häufig ist die Eradikation nicht mehr erfolgreich, da sich antibiotikare-
sistente Stämme des
H. pylori
besonders gegen Metronidazol gebildet haben.
Die
Resistenzen gegen diese Antibiotika liegen bei 10 - 50 % in Europa.
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Eine Suche nach anderen Antibiotika bzw. anderen Behandlungsmethoden ist
dringend erforderlich.
Wie viele andere Bakterienarten unterliegt auch
H. pylori
einer Hitze-
schockantwort und die Hitzeschockproteine spielen eine entscheidende Rolle
bei der Pathogenese von
H. pylori
vermittelten Gastritis.
42
Es ist wichtig, neue
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Tsutsumia, S. et al. (2012)
40
Wade, M. (2005)
41
Megraud, F. (1998)
42
Homuth, G. et al. (200)
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