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Langsam begann ich, an der Fähigkeit des Tauchers zu zweifeln, und fragte noch mal, ob
er es wirklich tun wollte. Aber der Manager sagte nur wieder anstelle des Tauchers: »Selbst-
verständlich!«
Ich wollte den Salz-und-Pfeffer-Streuer gerade über Bord werfen, als der Manager mich
zurückhielt, weil das Schiff erst noch ein Stück näher ans Ufer manövriert werden musste,
wo die Strömung nicht ganz so stark und das Wasser nicht so tief war. Irgendwie fing das
alles an, wie eine einzige große Verarsche zu klingen. Und dann ging der Bourne -Bösewicht
auch noch von Bord und deutete auf die Stelle, wo ich den Streuer hinwerfen sollte. Okay,
Moment mal, der Taucher kann also nur einen Gegenstand heraufholen, wenn die Passagiere
diesen in Ufernähe, wo die Strömung nicht ganz so stark ist, ins Wasser werfen, nachdem
sie ihn zufälligerweise vorher mit leuchtend pinkfarbenem Klebeband umwickelt und den
Taucher vorgewarnt haben?
Dann fingen der Manager und der Taucher auf einmal an zu streiten. Ich wollte wissen,
was nicht in Ordnung sei. Der Manager erklärte, dass sich der Taucher weigere, ins Wasser
zu springen. Ich antwortete, das sei schon okay, ich hätte ja gar nicht erst gefragt, wenn er es
nicht selbst angeboten hätte. Das Ganze hat den Abend irgendwie ein bisschen überschattet.
Ich glaube ja, dass der Manager uns einfach so sehr beeindrucken wollte, dass er bereit ge-
wesen wäre, einen seiner Leute für uns über Bord zu werfen.
Ich sagte, dass die Pute gut geschmeckt hätte, und verzog mich.
Merkwürdiger Abend.
SONNTAG, DEN 13. DEZEMBER
Heute bin ich wieder ins Zentrum von Kairo gefahren. Unterwegs fing mein Bauch an zu
rumoren. Auf dem Basar sollte es angeblich ein Klo geben, allerdings war das eine dieser
öffentlichen Toiletten, für die man bezahlen muss. Was aber nicht weiter schlimm war, weil
ich überzeugt war, dass sich die Investition ganz sicherlich lohnen würde, so wie sich mein
Bauch anfühlte.
Der Haken an der Sache war nur: Ich hatte kein Geld bei mir, das ich dem alten Mann am
Eingang hätte geben können. Also ging ich einfach an ihm vorbei. Hinter der ersten Klo-
tür verbarg sich eine typisch ägyptische Toilette. Hinter Tür zwei und Tür drei - ebenfalls
kein Vergnügen. Ich war schon drauf und dran, das Urinal zu benutzen, als mir das Klo hin-
ter Kabine vier den Tag rettete: eine westliche Toilette! Ich huschte hinein, schloss die Tür
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