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man den Rohstohunger niht bremsen können«, hate mir Volker Steinbah von
der Deutshen Rohstofagentur gesagt. In diesem Buh habe ih Ihnen ein paar aus-
gewählte Beispiele für möglihe Projekte aufzuzeigen versuht. Klar ist aber auh:
Träume von kompleter Rohstofautarkie durh die massive Ausbeutung heimisher
Lagerstätten sind unrealistish. Von den ökologishen Folgen einer rüksihtslosen
Rohstofausbeutung ganz zu shweigen. Deutshland wird immer ein Importland
für Bodenshätze bleiben. Doh selbst eine besheidene Eigenproduktion in einigen
Bereihen wird die Verhandlungsposition auf den internationalen Märkten deutlih
verbessern, außerdem können sih die beteiligten Unternehmen auf Mil-
liardengewinne freuen.
Das deutshe Rohstofwunder hat, trotz aller Risiken, bereits begonnen. Bergbau
ist aber eben auh ein sehr zyklishes und kapitalintensives Geshät. Projekte, die
heute noh hofnungsvoll ersheinen, werden vielleiht shon morgen im Lihte
neuer Erkenntnisse beerdigt. Andere Vorhaben wiederum, von denen bisher niht
die Rede war, können innerhalb kürzester Zeit an Bedeutung gewinnen.
Deutsh-
lands verborgene Rohstofe
ist in diesem Sinne niht mehr als eine Momentauf-
nahme, weil die Zukunt im laterhaten Rohstofgeshät eben shwer vorherzus-
agen ist. Ih hate mih gefragt, ob es mir gelingen würde, ein Buh über Rohstofe
zu shreiben, ohne die wohl meistzitierte Bergmannsweisheit zu gebrauhen. Bis
hierhin habe ih es geshat - wenn ih mih niht getäusht habe. Nun will ih
diesen Satz doh einmal shreiben, mit dem der Bergmann von den Unwäg-
barkeiten der Zukunt spriht. Er beshreibt am besten die Probleme mit der Pro-
gnose, die auh mih am Ende meiner Reherhe plagen. Sehen Sie mir also mög-
lihe Fehleinshätzungen nah - denn »vor der Hake ist es duster«.