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Abb. 3.11
Auszug aus der Beschreibung der Konzeptmuster, wie sie in der Dokumentation von
IFC 4 zu finden sind
Die erforderlichen Einschränkungen können auf mehreren Wegen erreicht werden. Vor-
gestellt wurde das Generieren von Subschemas, die Definition von Attributvorgaben und
das Bereitstellen von Objektvorlagen. Als IFC spezifische Attributvorgaben wurden insbe-
sondere die Beschreibung freier Objekteigenschaften sowie die Nutzung externer Kataloge
diskutiert. Mit diesen beiden sehr leistungsfähigen Mechanismen und der teilweisen Nut-
zung der kommenden IFC Version 4 konnte auf eine weitere Art von Fachmodellerweite-
rungen, nämlich das Hinzufügen neuer Klassen und Attribute zum IFC Schema, verzichtet
werden. Die Fachmodellerweiterungen sind somit auf Zusatzvereinbarungen zum beste-
henden IFC Schema beschränkt.
Separate Zusatzvereinbarungen zum IFC Schema gibt es bereits seit Beginn der ersten
Implementierungen. Es wurde gezeigt, dass Mefisto einen wichtigen Beitrag zur Wieder-
eingliederung dieser Zusatzvereinbarungen in die offizielle IFC Dokumentation geleistet
hat. Die technische Grundlage bildet das mvdXML Format, das die Formalisierung der
Fachmodellerweiterungen ermöglicht. Hieraus können Subschemas generiert werden, die