Civil Engineering Reference
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Abb. 2.2 Bildschirmfoto der M2A2 Multimodell Filter- und Analyse Plattform der TU Dresden.
Geöffnetes Multimodell (o. l.), Metadaten des Bauwerksmodells (u. l.) sowie die Fachmodellviewer
für Leistungsverzeichnis-, Terminplan-, Mengen- und 3D Bauwerksmodell (v. l. n. r.)
überhaupt keine solchen Attribute vorsieht, können nach [ 3 , 5 ] unter anderem folgende
Ausweichlösungen angewendet werden:
1. Nichtmanipulative Ausweichlösungen
Nichtmanipulative Ausweichlösungen lassen das Elementarmodell unberührt und
schließen aus den existierenden Daten auf die Identität eines Elements.
(a) In Relationalen Datenbanksystemen gespeicherte Elementarmodelle: Der Primär-
schlüssel des Elements kann direkt als ID verwendet werden. Zusammengesetzte
Schlüssel können durch einen geeigneten Separator, bspw. Komma oder Semiko-
lon, konkateniert werden. Im Multimodell sollen Metadateneinträge für das Ele-
mentarmodell dem Empfänger eines Multimodells den Zugriff auf diese Elemente
vereinfachen. Die Methode ist auf andere Persistenzsysteme übertragbar, wenn
diese eine inhärente, dauerhafte und als Zeichenkette repräsentierbare Identität ih-
rer Objekte bereitstellen.
(b) Feature Path mit Collectionindex: Die Identität eines Elements wird über den Na-
vigationsweg in der Datenstruktur des Elementarmodells ermittelt. Dabei werden
die Features, bspw. Referenzen oder Attribute, ausgehend vom Wurzelknoten in
der angegebenen Reihenfolge ausgewertet. Mehrwertige Features können über die
Angabe eines nullbasierten Collection Index, d. h. die Zählweise beginnt bei 0,
berücksichtigt werden. Der Ausdruck Root
Wall(17) würde dem-
nach die 18. Wand des 2. Gebäudes eines fiktiven Bauwerksmodells liefern. Ein
nicht gesetzter Collectionindex liefert für mehrwertige Features das erste Element.
Building(1)
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