Civil Engineering Reference
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Abb. 2.1 Schema des generischen Multimodells als UML Klassendiagramm
deren Semantik nicht im Multimodellschema definiert ist, platziert werden können, sollte
deren Bedeutung in externen Katalogen erfasst werden, um diese Informationen eindeutig
kommunizieren zu können.
Das generische Multimodell, d. h. das in Abb. 2.1 dargestellte Datenschema des Multi-
modells, wurde mittels der generierten Java Klassen in die M2A2 Multimodell Filter- und
Analyse Plattform der TU Dresden (Teil II , Kap. 15 ) und der Mefisto Version von RIB
iTWO der RIB Software AG (Teil II , Kap. 16 und 20 ) implementiert. In der M2A2 Platt-
form können auf dieser Grundlage Elementarmodelle, zugehörige Parser sowie Element-
armodellfilter, -viewer und -converter implementiert und getestet werden. Abbildung 2.2
zeigt ein Bildschirmfoto der Anwendung. Die Software basiert auf dem in [ 1 ] vorgeschla-
genen Multimodellframework. Dieses ist um beliebige Elementarmodelltypen erweiterbar
und erlaubt die Erstellung, Analyse, Bearbeitung, Filterung und Visualisierung von Multi-
modellen, die aus den entsprechenden Elementarmodellen bestehen können.
2.2.2 ID basierte Links
Die lose Kopplung von Elementarmodellen im Multimodell beruht auf der Verwendung
von ID basierten Links. Dabei dienen Zeichenketten als Identifikator für Elemente. Zei-
chenketten sind leicht serialisierbar und behalten auch außerhalb des Elementarmodells
ihre Bedeutung. Dies ermöglicht das externe Aufstellen, Speichern und Nachverfolgen
von Elementreferenzen auf Datenebene. Der Multimodellansatz fordert demnach die Exi-
stenz von ID Attributen in jedem Elementarmodell. Für den Fall, dass keine ID Attri-
bute vorhanden sind, bspw. bei unzulänglicher Modellqualität oder weil das Datenschema
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