Civil Engineering Reference
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Abb. 22.11 Flughafenterminal Beispiel mit ausgewähltem Turmdrehkran
zeigen. In dieser Abbildung hat der ausgewählte Zustand die ID 26, läuft vom 24.03. bis
24.04.2013 und beinhaltet zwölf dynamische Baugeräte.
Mit Klick auf ein statisches Baugerät lassen sich Details zu diesem aufrufen. In
Abb. 22.10 und Abb. 22.11 ist das jeweils an einem Hydraulikbagger und einem Turm-
drehkran dargestellt.
22.6 Zusammenfassung und Ausblick
In den letzten Jahren hat das Web GIS mehr und mehr an Bedeutung vor allem für die En-
danwender gewonnen. Auch im Bereich des Bauwesens existieren Ansätze, diese Art von
Tools in die Planungsprozesse zu integrieren und damit das Verständnis und die Kommu-
nikation zu unterstützen. Dennoch existierte bisher kein durchgängiges Konzept, wie Bau-
projektdaten, insbesondere Gebäude-, Baustellen,- und Vorgangsinformationen, im groß-
maßstäblichen räumlichen Kontext visualisiert werden können. Aus diesem Grund wurde
zunächst anhand mehrerer Kriterien untersucht, welche webbasierten GIS überhaupt für
den Problembereich in Frage kommen. Bing und Google Maps waren die einzigen An-
bieter, die mit minimalen Abstrichen empfohlen werden können. Daraufhin wurde ein
Konzept aufgestellt, dass den existierenden MMC erweitert und Rollen im Visualisie-
rungsprozess definiert. Letzterer wurde im Detail vorgestellt und dessen Einsatz anhand
einer Referenzarchitektur aufgezeigt. Diese wurde prototypisch implementiert und anhand
zweier Szenarien aus dem Projekt evaluiert. Hierbei konnte die funktionelle Tragfähigkeit
des Gesamtkonzeptes verdeutlicht werden. Vorher war es nicht möglich, eine Baustelle in
2D und 3D Darstellung im räumlichen Kontext einzuordnen.
In einem nächsten Schritt gilt es, die Evaluation mit anderen Projektdaten, aber vor
allem mit verschiedenen Nutzergruppen, auszuweiten, um eventuelle Problem zu identifi-
zieren und Anknüpfungspunkte für Erweiterungen zu erfahren. Doch erste Ideen existieren
bereits. So wäre es wünschenswert, mehrere Baustellen aus mehreren MMC auf einmal zu
visualisieren und ggf. Routen zwischen ihnen zu berechnen. Letzteres ist weitestgehend
Bestandteil aktueller webbasierter GIS. Eine andere Idee ist die Einbindung von Zensus-
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