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Abb. 4.4 Beispiel für Identitätsbeziehungen, * bedeutet beliebig
Abb. 4.5 Beispiel für Kompositionsbeziehungen, * bedeutet beliebig
lage dieser Regeln lassen sich nun Identitätsbeziehungen bei gleicher Identifikator- und
Typannotation ableiten bzw. umgekehrt die Elementannotationen bei gegebener Identi-
tätsbeziehung automatisch generieren. Die Ableitungsregeln beziehen sich dabei nur auf
die Annotationen bzw. Linktypspezifikationen. Modellinterne Unterschiede bei den Rela-
tionen müssen über eine entsprechende Typbelegung berücksichtigt werden. Elementar-
modellinstanzen werden als identisch bezeichnet, wenn zu jedem Element eines Element-
armodells ein entsprechendes identisches Element existiert. Auf analoge Weise wird die
Identität zwischen Multimodellen definiert. Die Identitätsbeziehung ist eine ungerichtete,
reflexive und transitive Beziehung.
Kompositionsbeziehung: Eine Kompositionsbeziehung zwischen konkreten Elementen
liegt vor (Abb. 4.5 ), wenn ein Element, z. B. Roof-Slab eines Elementarmodells, Teil eines
größeren Elements, z. B. Slab-Cost eines anderen Teilmodells, ist. Einzige Bedingung für
diesen Beziehungstyp ist, dass zwischen aggregierendem Element und den aggregierten
Elementen nicht bereits eine Identitätsbeziehung vorliegt. Auf Elementarmodellebene be-
steht eine Kompositionsbeziehung, wenn die Elemente einer Elementarmodellinstanz voll-
ständig in einer anderen Elementarmodellinstanz enthalten und über Identitätsbeziehungen
miteinander verknüpft sind. Beide Elementarmodellinstanzen besitzen den gleichen Iden-
tifikator, müssen allerdings unterschiedlichen Typs sein. Die Kompositionsbeziehung ist
eine gerichtete, reflexive und transitive Beziehung.
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