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Abb. 9.58 Verteilung (Shooting) der Ra-
diosity von Facette j auf alle von ihr aus
sichtbaren Facetten
speicher zu halten ist praktisch nicht möglich, denn schon immer wuchsen die
Ambitionen der Anwender schneller als die verfügbaren Ressourcen! Und auch die
Frage, was oder wie viel „groß“ beinhaltet, ist für einen PC oder einen Großrechner
unterschiedlich zu beantworten.
Bei den Methoden „Full-Matrix“ und „Gauss-Seidel“ sind die Formfaktoren [F]
im Voraus zu berechnen. Sie müssen zwangsläufig auf einem externen Datenträger
so abgelegt werden, dass sie zeilenweise für das Skalarprodukt zur Verfügung ste-
hen. Der Zugriff muss dabei so organisiert sein, dass I/O-Operationen die rechenin-
tensive Iterationsschleife nicht ausbremsen. Der Kern einer Gauss-Seidel-Iteration
ist im folgenden Programmcode realisiert, worin die Formfaktoren der Einfachheit
halber unmittelbar verwendet werden.
' Gauss-Seidel Iteration
' ----------------------
Dim Nung As Integer ' Ordnung Matrizen & Vektoren
Dim konv As Integer ' Konvergenz-Zähler
Dim Temps, eps As Single ' Hilfswert und Fehlerschranke
ReDim FF(Nung,Nung) As Single ' Formfaktoren [F]
ReDim B(Nung), Em(Nung), rho(Nung) As Single
'
' Schleife bis Konvergenz
Do
konv = 0
Fork=1ToNung
Temps = Em(k)
Forj=1ToNung
Temps += FF(k, j) * B(j)
Next j
Temps = Temps * rho(k)
If Abs(1.0 - Abs(B(k) / Temps)) < eps Then konv += 1
B(k) = Temps
Next k
Loop Until (konv = Nung)
Beim Progressive-Refinement-Algorithmus wird der umgekehrte Weg beschritten:
Die Strahlung der Facette j wird verteilt. Hierzu sind zunächst nur die Formfaktoren
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