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Abb. 8.16
Allgemeine orthographische Parallelprojektion: Projektionsrichtung Beobachter ->
Ursprung des Globalsystems
Den Aufbau der Transformationsmatrix übernehmen wir, setzen die Komponen-
ten ein und normieren die Vektoren zur Länge 1:
Das
View
system verwenden wir ebenfalls als Projektionssystem, indem es auf die
Projektionsebene verschoben wird. Dessen Abstand zum Ursprung des Globalsys-
tems oder zum Beobachter ist bei der Parallelprojektion nicht relevant. Eine Koor-
dinatentransformation von
Global
nach
View
(Abb.
8.17
)mitderMatrix
[T]
liefert
die Koordinaten im
View
system
(XYZ)
V
:
Œ
T
Œ
P
G
]
D
[P
V
]
Bei gegebener Projektionsrichtung ist die Transformationsmatrix
[T]
problemlos
wie oben zu bestimmen. Es macht dann wenig Sinn, aus den Komponenten der Pro-
jektionsrichtung erst die Drehwinkel zu ermitteln und die Transformationsmatrix
schrittweise wie in Abschn.
8.1.3
aufzubauen.