Digital Signal Processing Reference
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f = (0:M)*fs/Ns;
% frequency scale
MAX = max(abs(X));
subplot(2,1,2), stem(f,abs(X(1:M+1))/MAX,'full'), grid
axis([0 max(f) 0 1]);
xlabel('{\itf} in Hz \rightarrow'), ylabel('norm. |{\itX}({\itf})|
\rightarrow')
fprintf('\n')
% text output on screen
fprintf('dsplab5_1 : distortion\n')
fprintf('f0 = %5i Hz\n',f0)
fprintf('fs = %5i Hz\n',fs)
fprintf('max|X(f)| = %g\n',MAX)
fprintf('f in Hz |X(f)|/max|X(f)|: \n')
for k = 1:M+1
fprintf(' %5i %6.4f \n',f(k),abs(X(k)/MAX))
end
% Distortion
D1 = abs(X(2)).^2; % rms-value for fundamental frequency signal
D = sum(abs(X(2:1:M+1)).^2);
% rms-value for higher harmonics
d = sqrt((D-D1)/D);
% distortion
fprintf('distortion d = %6.4f \n',d)
5.2.5 Zero-padding
Mit Zero-padding wird das Anhängen von Nullen an eine Signalfolge bezeichnet. Damit lässt
sich ein Signal endlicher Länge, ohne Werte wegzulassen, auf eine Länge bringen, die die
Anwendung der schnellen Radix-2-FFT erlaubt. Darüber hinaus kann mit dem Zero-padding
auch die Darstellung des Spektrums unter Umständen günstig beeinflusst werden.
Man beachte jedoch: Hinzufügen von
Nullen liefert keine zusätzliche Infor-
mation über das zu messende Signal
und kann damit die Messunsicherheit
aufgrund der Fensterung nicht aufhe-
ben. Das Zero-padding erlaubt jedoch,
das Spektrum in kleineren Frequenz-
schritten darzustellen.
Als Beispiel dient der Rechteckimpuls
der Länge N r = 32 und sein Spektrum
in (5.14). Die DFT der Länge N r liefert
das Spektrum in Bild 5-9 oben mit ge-
nau einem DFT-Koeffizienten un-
gleich null, dem bei k = 0.
Verlängert man das Signal des Recht-
eckimpulses durch Zero-padding auf
die Länge N = 128 und berechnet das
DFT-Spektrum über die Blocklänge
128, so resultieren die in Bild 5-9 unten gezeigten Beträge der ersten 32 DFT-Koeffizienten.
Das DFT-Spektrum X [ k ] entspricht jetzt einer um den Faktor 4 dichteren Abtastung des konti-
nuierlichen Spektrums X ( e j : ) für : = k 2S / N .
Ein weiteres wichtiges Beispiel ist der Sonderfall, einer Frequenzkomponente, deren normierte
Frequenz genau in der Mitte zwischen den Stützstellen des DFT-Frequenzrasters liegt. Dann
30
20
10
0
0
5
10
15
20
25
30
k o
30
20
10
0
0
5
10
15
20
25
30
k o
Bild 5-9
DFT-Spektrum oben ohne und unten mit Zero-
padding im Zeitbereich ( dsplab5_2 )
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