Digital Signal Processing Reference
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20.16
Lösungen: Analog-Digital-Umsetzung
M16.1
Das Audiosignal speech liegt mit der Abtastfrequenz f s = 16 kHz vor. Mit einem
Unterabtastfaktor von 16, d. h. der Grenzfrequenz ( f s / 2) / 16 = 500 Hz ist die
Sprache noch verständlich, siehe Programm dsplab16_1 .
Anmerkung: Für eine verlässliche Aussage benötigen Sie eine Ihnen unbekannte Sprachprobe,
da Sie die Verständlichkeit bei bekanntem Text nicht wirklich testen können. In der Audio-
technik unterscheidet man zwischen Satz- und Silbenverständlichkeit.
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x [ n ] o
x [ n ] o
x [ n ] o
Bild 20-48 Streudiagramme für die stochastischen Variablen am Filterausgang von H 2 ( z ) für die
Verschiebung l = 1, 2, …, 6 bei weißem gaußschen Rauschen am Eingang ( dsplab15_3 )
M16.2
Die Abtastung der Kosinussignale mit 1 kHz und 7 kHz mit der Abtastfrequenz von
8 kHz zeigt, dass die beiden abgetasteten Signale nicht unterschieden werden kön-
nen, siehe auch Programme dsplab16_1b und c . Sie ist nur durch Einhalten des
Abtasttheorems zu vermeiden, siehe auch Aliasing-Effekt.
Bei der Abtastung eines 4-kHz-Kosinussignals mit der Abtastfrequenz von 8 kHz
geht im Allgemeinen die Amplitudeninformation verloren. Beispielsweise ist je nach
Phasenlage eine Abtastung 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, … oder in den Nulldurchgängen 0,
0, 0, 0, ... möglich.
Anmerkung: Bei realer Abtastung ergeben sich gewisse zeitliche Schwankungen zwischen
den Abtastzeitpunkten, Phasenjitter genannt.
A16.2
Bestimmung des Maschinen-Epsilons mit MATLAB
x = 1; n = 0; % initial values
while 1 + x > 1
x = x/2; n = n + 1;
end
fprintf('No. of iterations %g , machine epsilon %g \n ',n-
1,2*x)
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