Digital Signal Processing Reference
In-Depth Information
Speichern Sie die Funktion als M-File mit dem Namen fourier.m ab.
Abschließend wird das Hauptprogramm mir der Festlegung der Parameter, dem Aufruf der
Funktionen und der grafischen Ausgabe erstellt. Speichern Sie das folgende Hauptprogramm
als M-File mit dem Namen fouriersyn.m ab.
Programmbeispiel 1-3 Hauptprogramm
% Fourier synthesis
% fouriersyn.m * mw * 03/30/2007
t = 0:.01:3;
% time samples
y = rectangular(t,1,.5);
% rectangular impulse train
yF = fourier(t,10);
% fourier synthesis with 10 harmonics
plot(t,y,t,yF), grid
% graphics
axis([0 3 -0.2 1.2])
xlabel('t \rightarrow'), ylabel('y(t), y_{F}(t) \rightarrow')
title('Fourier synthesis of rectangular impulse train')
Nach dem Aufruf des Programms fouriersyn sollten Sie die Grafik in Bild 1-8 erhalten.
Sie zeigt das aus der Mathematik bekannte Ergebnis mit den Überschwingern der abgebroche-
nen Fourier-Reihe, dem gibbschen Phänomen. Letzteres spielt in der digitalen Signalverarbei-
tung eine große Rolle und wird in einem späteren Versuch noch genauer behandelt.
Bild 1-8
Periodischer Rechteckimpulszug in normierter Darstellung y ( t ) und seine Approximation y F ( t )
durch den Gleichanteil und die ersten zehn Harmonischen
In der MATLAB-Dokumentation wird zwischen einem Script und einer Function unter-
schieden. Ersteres erzeugt als Folge von MATLAB-Befehlen globale Variable, während eine
Funktion mit lokalen Variablen arbeitet und Daten über ihre Schnittstelle, dem Funktions-
aufruf, austauscht. Mit dem Befehl whos oder im Fenster Workspace können Sie das an
den Programmbeispielen überprüfen. Die in den Funktionen verwendeten Variablen x und n
sind als lokale Variable nicht im Arbeitsspeicher enthalten.
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