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14.4.6
Versuchsdurchführung
M14.6
Der Bedeutung der Korrelation wird zunächst anhand von Streudiagrammen veran-
schaulicht. Erzeugen Sie die vier Signale x 1 [ n ] bis x 4 [ n ] mit
x1 = randn(500,1); x2 = randn(500,1) + x1;
x3 = randn(500,1); x4 = randn(500,1) - x1;
Stellen Sie die vier Streudiagramme grafisch dar, indem Sie x1 für die Abszissen-
werte und x1 , x2 , x3 bzw. x4 für die Ordinatenwerte wählen, z. B. wie beim
Grafikbefehl plot(x1,x3,'.') .
Vergleichen Sie die Streudiagramme. Welche Aussagen können gemacht werden?
Was folgt daraus für die Wertepaare der Signale?
M14.7
Bestimmen Sie mit dem MATLAB-Befehl corrcoef die empirischen Korrela-
tionskoeffizienten der Signale x 1 [ n ] bis x 4 [ n ] bzgl. Signal x 1 [ n ]. Tragen Sie die
Resultate in Tabelle 14-5 ein und diskutieren Sie die Ergebnisse mit Blick auf die
Streudiagramme.
Tabelle 14-5 Empirische Korrelationskoeffizienten zu den Signalen x 1 [ n ] bis x 4 [ n ]
Signal i
1
2
3
4
U 1 i
M14.8
Erzeugen Sie eine wesentlich größere Stichprobe für die Signale x 1 [ n ] bis x 4 [ n ] und
stellen Sie die bidimensionalen WDFen entsprechend den obigen Untersuchungen
grafisch dar, siehe Bild 14-5.
Diskutieren Sie die Ergebnisse im Zusammenhang mit obigen Untersuchungen.
Welchen Einfluss hat der Korrelationskoeffizient auf die bidimensionale WDF der
Normalverteilung?
Hinweis: Verwenden Sie der Einfachheit halber das Programm dsplab12_3 mit
der Funktion hist2d für das bidimensionale Histogramm.
4
3
0.2
2
0.15
1
0.1
0
0.05
-1
0
-2
4
2
4
-3
2
0
0
-2
-2
-4
-4
-4
-4
-3
-2
-1
0
1
2
3
4
m y
x o
x o
Bild 14-5
Grafische Darstellung der bidimensionalen WDF einer Normalverteilung (links) und ihrer
Höhenlinien (rechts) ( dsplab14_3 )
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