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Viele Katzen verabscheuen Schnee - aber es gibt auch welche, die es geradezu lieben, in der weißen Pracht
zu spielen. (Foto: Shutterstock.com/pio3)
Manche Katzen beginnen mit den ersten kürzeren Tagen auch, sich regelrecht Win-
terspeck anzufressen, selbst wenn sie sonst eher mäklig sind. Dabei gehört nicht nur
lautstarkes Protestieren vor dem Futternapf zum Programm, auch Mäuse landen ver-
mehrt im Katzenmagen. Normalerweise geht das Gewicht im Sommer von allein wieder
zurück, wenn spannende Abenteuer im wärmenden Sonnenschein zu mehr Bewegung
anregen.
Auch wenn Katzen wärmeliebende Tiere sind, kommen sie, sofern sie gesund sind,
mit Kälte erstaunlich gut zurecht. Ihr dicker Winterpelz schützt sie vor Schnee und
Nässe, sodass sie auch bei Minusgraden ohne Probleme mehrere Stunden freiwillig
draußen bleiben, wenn etwas ihr Interesse geweckt hat. Manchmal jedoch kann man
sie statt beim Abenteuer im Schnee auch zusammengekuschelt auf einem Heuboden
finden, denn Katzen wissen gut, wie sie es sich draußen am besten gemütlich machen.
Sollte der Katze jedoch kein solcher Rückzugsort zur Verfügung stehen, muss man ihr
diesen schaffen oder aber darauf achten, dass sie nicht zu lange unfreiwillig im Freien
ausharren muss. Sonst kann es sein, dass die Katze bei den mitfühlenden Nachbarn
um Einlass bittet.
Wohnt man in einer Gegend, in der im Winter viel Streusalz auf die Straßen gebracht
wird, sollte man die Pfoten der Katze beim Nachhausekommen mit einem nassen Lap-
pen säubern. So nimmt sie das Salz nicht bei der Körperpflege zu sich - vermehrtes
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