Biology Reference
In-Depth Information
krank werden lassen. Auf der anderen Seite ist ein gutes Futter ein aktiver Beitrag zur
Förderung eines langen, gesunden Katzenlebens.
Zu Hause schmeckt es am besten
Für welche Fütterung auch immer man sich entscheidet: Grundsätzlich empfiehlt es
sich, mehrere Futtersorten im Wechsel zu füttern, um keinen Spezialisten heran-
zuziehen, der nach einer Rezepturänderung seines Lieblingsmahls in den Hungerstreik
tritt. Das ist manchmal leichter gesagt als getan, denn viele Katzen schaffen es recht
schnell, ihren Menschen dazu zu bringen, nur noch die Lieblingsdose zu öffnen.
Gerade bei Freigängern kann das ungewünschte Folgen haben. Denn es ist nie aus-
zuschließen, dass die Katze auch in der Nachbarschaft mal etwas zu fressen bekommt.
Und wer möchte schon mit seinen Nachbarn in Konkurrenz treten, wer diesmal die
bessere Dose aufmacht?
Füttert der Nachbar, freut sich die Katze - der Katzenbesitzer allerdings eher weniger. (Foto: Schneider)
Da ist es hilfreich, einen weniger mäkeligen Fresser zu haben, der zu Hause alles
frisst, was man ihm anbietet, und bei den Nachbarn dann im besten Fall schon satt
ist und höchstens mal ein Häppchen verspeist. In dieser Hinsicht sinnvoll sind auch
feste Fütterungszeiten und keine ständige Verfügbarkeit des Futters zu Hause. Was die
Katze nach 30 Minuten nicht gefressen hat, wird weggeräumt. Keine Sorge, sie wird
nicht verhungern - und ein Freigänger erst recht nicht. Lediglich regelmäßig fütternde
Nachbarn können einem den Erziehungserfolg vermiesen und sollten daher freundlich
in die Schranken gewiesen werden.
Search WWH ::




Custom Search