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Projektname
MiNr
Name
ProNr
M
N
bearbeitet
Mitarbeiter
Projekt
N
gehört zu
1
Abteilung
AbtNr
Abteilungsname
Abb. 4-15: Gut zu transformierendes Entity-Relationship-
Modell
Hält man sich an die Regel, dass bei Attributen, die häufig für
verschiedene Entitäten die gleichen Werte haben, das Attribut
in einen Entitätstypen umgewandelt werden soll, kann man bei
der Übersetzung in Tabellen ziemlich sicher sein, dass man Ta-
bellen in zweiter und dritter Normalform erhält. Das „ziem-
lich“ deutet an, dass es Randbedingungen geben kann, die bei
der Modellierung noch nicht bekannt waren bzw. über die noch
gar nicht nachgedacht wurde, die doch zu Tabellen nicht in
dritter Normalform führen können. In Abb. 4-15 ist ein Entity-
Relationship-Modell dargestellt, das bei der Übersetzung zu
Tabellen in dritter Normalform führt.
keine wertglei-
chen Belegungen
für mehrere At-
tribute
4.6
[*] Boyce-Codd-Normalform
Hat man Tabellen in der dritten Normalform, sind bereits viele
Probleme beseitigt. Es gibt aber weiterhin Tabellen, die redun-
dante Informationen enthalten und trotzdem in dritter Normal-
form sind.
In der Tabelle in Abb. 4-16 ist dargestellt, welcher Schüler wel-
chen Lehrer in welchem Fach und welche Note er aktuell hat.
Es wird davon ausgegangen, dass die Namen der Schüler und
Lehrer eindeutig sind. Statt eindeutiger Namen kann man sich
vorstellen, dass die Tabellen Verwaltungszahlen enthalten, z. B.
Erkan die Nummer 42 hat.
Probleme trotz
dritter Normal-
form
91
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