Civil Engineering Reference
In-Depth Information
N
M
s
s
max
V
(4.73a)
x
,
i
3
h
V
s
max
V
,z
(4.73b)
i
3
2
2
(4.73c)
max
R
max
V
max
V
i
x
,
i
z
,
i
Bei der hier vorgenommenen Berechnung verteilen sich N s und V s jeweils zu einem
Drittel auf die drei Schrauben. Da die mittlere Schraube im Schwerpunkt liegt, werden
nur die beiden äußeren Schrauben durch M s beansprucht. Wie Bild 4.49 zeigt, ergeben
sich daraus im vorliegenden Fall nur Schraubenkräfte in x-Richtung.
Bild 4.49
Schraubenkräfte im Steg
Anmerkung : Versatzmomente können auch durch N s hervorgerufen werden. Dies ist
z. B. der Fall, wenn bei einfachsymmetrischen I-Querschnitten die Schwerachsen von
Steg und Schraubenbild einen Versatz aufweisen.
Beim Nachweis der geschraubten Stegverbindung ist der Steg für die Bemessung
maßgebend, da die beiden Steglaschen deutlich dicker als der Steg sind: 2  10 mm >
12 mm. Mit a = 5 + 80 = 85 mm ergibt sich das Moment im Schwerpunkt des
Schraubenbildes zu:
M s = 3371 + 90  8,5 = 4136 kNcm
Damit kann die maximale Schraubenkraft berechnet werden:
max V x,i
36,3 3
4136 23, 0
191,9 kN
mit h = 2 · 11,5 = 23,0 cm
max V z,i
90 3
30 kN
2
2
     (zweischnittige Verbindung)
Für die Loch- und Randabstände werden folgende Werte angesetzt:
p 1  ; e 1 = 80 mm; p 2 = 115 mm; e 2 = 75 mm
Diese Abstände sind größer als die „großen“ Abstände in Tabelle 4.28. Die
Grenzlochleibungskraft für den Trägersteg beträgt daher:
F b,Rd = 172,8  1,2 = 207,4 kN
Nachweis bezüglich Lochleibung des Steges:
max R i
191, 9
30
194, 2 kN
2 217, 0 kN
max R i = 194,2 kN < 207,4 kN = F b,Rd
Search WWH ::




Custom Search