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Tabelle 2.1 Die Windländer weltweit ( Fortsetzung )
Lateinamerika & Karibik
Brasilien
927
583
1 509
Chile
172
33
205
Argentinien
50
70
130
Costa Rica
119
13
132
Honduras
-
102
102
Dominikanische Rep.
-
33
33
Karibik (4)
91
-
91
andere (5)
118
10
128
insgesamt
1 478
852
2 330
Nordamerika
USA
40 298
6 810
46 919
Kanada
4 008
1 267
5 265
Mexiko
519
50
569
insgesamt
44 825
8 127
52 753
Pazifik
Australien 1 990 234 2 224
Neuseeland 514 109 623
Pazifische Inseln 12 - 12
insgesamt 2 516 343 2 859
weltweit 197 637 40 564 237 669
(4) Jamaika, Kuba, Dominica, Guadelupe, Curacao, Aruba, Martinique, Bonaire; (5) Kolumbien, Ecuador, Nicara-
gua, Peru, Uruguay
2.2 Zur Erneuerung der Energiemärkte
Die äußerst ungleichgewichtige regionale und damit politische Verteilung der konventionellen
Brennstoffe war und ist eine prägende Krisenursache. Ob Öl, Gas, Kohle oder Uran, das Vor-
handensein auf nationalem Territorium und das Exportpotenzial oder die Importabhängig-
keit entschieden und entscheiden über Wohlstand, Entwicklung und wirtschaftliches Wachs-
tum. Das Preiskartell der OPEC, die „billige“ Kohle bzw. der hochsubventionierte Kohleabbau,
der hochgefährliche Brennstoffkreislauf des Uran, die spezifischen Abhängigkeiten von der lei-
tungsgebundenen Gasversorgung führen jeweils auf unterschiedliche Art undWeise zu außen-
politischen Spannungen bis hin zu Kriegen wie auch innenpolitischen Verteilungsdisparitäten
mit folgenreichen internen Konflikten (siehe [32] , S. 227 ff.).
In der neueren Menschheitsgeschichte - der Geschichte der Industrialisierung - waren die
Energiemärkte immer politisch gestaltet bzw. beeinflusst. Staatliche Energieversorger, mono-
polistische oder oligopolistische Rohstoffförderer prägen die globale Energiewirtschaft. Die 10
größten (gemessen an ihren Reserven) Öl- und Gasfirmen der Welt befinden sich in Staatsbe-
sitz (The Economist, 21. Januar 2012).
 
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