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Bild 11.11 Anwendungsbereiche unterschiedlicher Wellentheorien (nach [ 3] )
Man kann aus den Gl. ( 11.43a) und (11.44) erkennen, dass bei einer Strömung in Wellenrich-
tung ( U ± > 0) Wellenlänge und -geschwindigkeit größer werden, bei U ± < 0 kleiner. Wegen
der Gl. (11.44) kann U ± nicht kleiner als ° c 0 /4 = c Gr /2 werden ( ¬ = 0). Bei dieser Strömungs-
geschwindigkeit wird die Geschwindigkeit des Energietransports gleich null, die Wellenhöhe
wächst und die Welle bricht.
Die Änderung der Wellenhöhe H unter Strömungseinfluss im Verhältnis zur ungestörten Wel-
lenhöhe H 0 kann unter Berücksichtigung der Energieerhaltung bestimmt werden. Mit der An-
nahme, dass sich die Wellenenergie in einer Strömung mit der Geschwindigkeit c Gr
±
+ U
aus-
breitet, erhält man
±
E · ( c Gr
+ U
) = E 0
· c Gr0
(11.45)
und daraus für das Verhältnis der Wellenhöhen
s
H
H 0
2
¬ · ( ¬ + 1)
=
(11.46)
 
 
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