Offshore-Windenergie - Einfuhrung in die Windenergietechnik - page 419

Eignung des Aufstellungsgebiets (Beeinträchtigungen von Schifffahrt und Fischerei, Schutz-
gebiete usw.)

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Eignung des Meeresbodens

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Kollisionssicherheit bei Kollisionen mit Schiffen

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Einfluss auf Vögel (Vogelzug)

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Einfluss auf Meeresfauna und -flora (Fische, Meeressäuger, Meeresboden)

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Geräuschemissionen ins Wasser

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Anlagenabstände innerhalb der OWEA-Parks sowie von Parks untereinander

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Kennzeichnung der Anlagen (optisch, akustisch)

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Kennzeichnung in Seekarten

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Verlauf der Kabeltrassen

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Rückbaumöglichkeit
Die Nachweise müssen zum großen Teil von den Anlagenbetreibern erbracht werden.

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11.2 Strömungen, Belastungen

11.2.1 Strömungen

Meeresströmungen können nennenswerte statische und dynamische Belastungen für die
Gründungen von OWEA verursachen. Deshalbmüssen sie bei der Dimensionierung der Struk-
turen berücksichtigt werden. Die Meeresströmungen werden aufgeteilt in:

konstante Meeresströmungen (sogenannte thermo-saline Strömungen)

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Tidenströmungen

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windinduzierte Strömungen
Die Belastungen durch diese Strömungen werden als zeitlich konstant behandelt (quasista-
tisch), da die Änderungsperioden der Strömungen (z. B. Tide, Periode ca. 12,5 h) wesentlich
größer sind als die Schwingungsperioden von OWEA-Komponenten.
Für die Tidenströmungen wird i. A. über der Tiefe ein Potenzansatz verwendet ( u T0

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= Strö-
mungsgeschwindigkeit an der Wasseroberfläche ( z = d ), nach dem Germanischer Lloyd (GL)
ist n = 7 [9] ):

≥ ¥

1/ n

z
d

u T ( z ) = u T0 · (11.1)

Für windinduzierte Strömungen wird i. A. ein über der Tiefe z linearer Ansatz verwendet:
u Wi ( z ) = u Wi ( d ) · z
d

(11.2)

Die Strömungsgeschwindigkeit an der Wasseroberfläche u Wi ( d ) wird häufig nach folgender
Näherung angenommen ( U 1h

= Windgeschwindigkeit in 10mHöhe, gemittelt über eine Stun-

de):

u Wi ( d ) = 0,02 · U 1h (11.3)