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Kirche und Polizeistation, nach Süden
erstreckt sich das Wohngebiet der
betuchteren Gesellschaft zwischen
Strand und Küste.
Seine Zeit in Sambava kann man
zum Baden nutzen, da die Strände
„haifischsicher“ sind. Doch auch viele
andere Attraktionen sind nicht weit
entfernt. Eine besondere ist natürlich
der Nationalpark von Marojezy. Aber
auch ein Besuch der Kokosplantage
Soavoanio, einer Vanillefabrik, eine
Pirogenfahrt zu Vanilledörfern am Un-
terlauf des Flusses, Strandwanderun-
gen und Besuche an den Ufern herr-
licher Seen im Süden sind Pflicht,
wenn man dieses schöne Fleckchen
Erde kennen lernen möchte.
In Sambava konnte einst viel Geld
im Handel mit Vanille verdient wer-
den, nun, nachdem die Preise auf ein
Zehntel gefallen sind, versucht man es
mit dem illegalen Fällen des begehrten
Tropenholzes „Bois de rose“. Die letz-
ten Vorkommen im nahe gelegenen
Marojezy-Nationalpark werden vor-
wiegend nach China verhökert.
nannt - an der Mündung des Samba-
va-Flusses gegründet und blühte bald
aufgrund der ertrag- und erfolgreichen
Vanille-, Kaffee- und Kokosplantagen
auf. Architektonische Reize hat die
Stadt nicht, sie ist eher ein Straßen-
dorf in Wildwestmanier mit hier und
da einem mehr oder weniger misslun-
genen Gebäude, kleinen Grünflächen
und einem kilometerlangen weißen
Sandstrand. Wohl aus diesem Grund
hat sie sich früher als Antalaha und
Iharana (Vohémar) auf Tourismus ein-
gestellt, und man findet neben vielen
kleinen Strandhütten auch recht gute
Hotels. Nördlich der Flussmündung
befindet sich das Handelszentrum mit
Lagerhäusern, Marktstraße und Tank-
stelle. Am Fluss findet man Banken,
Website der Stadt (in deutscher Sprache):
www.sambava.de
Infos i
Regionales Tourismusbüro, im Hotel Las
Palmas, Tel. 020 88 92087.
Radiostation: Radio Vanille, Tel. 020 88
92103.
Kokosplantage Soavoanio, B.P. 96, Ambo-
disatrana, 208 Sambava, Tel. 020 88 96635
oder 032 04 87140, Fax 020 88 97630, www.
soavoanio.mg.
Begegnung am Strand
 
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