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Transport von landwirtschaftlichen
Produkten von den Anbaugebieten zu
den großen Exporthäfen gebaut wer-
den. Aus Edelholz von der Halbinsel
Masoala werden die Boote in monate-
lang dauernder, traditioneller Handar-
beit hergestellt.
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1
Sambava
‡
VII/D1
Sambava ist, wie Antalaha, eine reiche
Stadt, die im Wesentlichen vom An-
bau und Export der Vanille lebt. Zu-
sätzlich befindet sich hier die mit 4846
Hektar
größte Kokosplantage des In-
dischen Ozeans (Soavoanio),
die im
März 1979 als Staatsunternehmen ge-
gründet und im Mai 2008 vom Kon-
zern Tiko des damaligen Staatspräsi-
denten für 800 Millionen Ariary (=
320.000 Euro) übernommen wurde.
Weitere 3500 Hektar sollen mit Ko-
kospalmen bepflanzt werden. Zwi-
schen 17 und 19 Millionen Kokosnüs-
se werden hier pro Jahr geerntet. Die
Plantage erstreckt sich rund 60 Kilo-
meter nach Süden, zwischen der gut
gepflegten, 90 km langen neuen Stra-
ße nach Antalaha und dem Meer. Die
Fahrt sollte man unbedingt in Ruhe ge-
nießen, denn sie führt durch herrliche
und abwechslungsreiche Landschaf-
ten. Mal geht es durch unberührten
Wald, mal überquert man weite Reis-
felder und Flussmündungen, mal ist
die Straße rechts und links von gewell-
ten Weideflächen gesäumt, die an ge-
pflegte Golfplätze erinnern.
Die Stadt wurde in der Kolonialzeit
von Leutnant
Gillet
- von den Mada-
gassen „Menasombotro“ (Rotbart) ge-
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