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liche endemische Tierarten sehen. Das
kleine Dorf Macolline ist 3 km von
Antalaha entfernt und bietet viele
Möglichkeiten für Touristen aus aller
Welt.
Kulturland und 80 Hektar Küstenur-
wald. Dieser sowie die bedrohte Flora
und Fauna unterliegen vollständigem
Schutz. Fehlende Infrastrukturen, Anal-
phabetismus und der tägliche Kampf
ums Überleben prägen den Alltag in
der stark isolierten Region. Unter Be-
rücksichtigung strenger sozialen und
ökonomischen Richtlinien werden
spezifische Projekte realisiert, welche
der einheimischen Bevölkerung eine
sinnvolle Erwerbsgrundlage ermögli-
chen. Hierzu gehören folgende Akti-
vitäten: Gewürze-, Gemüse-, Früchte-
und Heilkräuteranbau, Produktion und
Vertrieb lokaler Produkte, Fairtrade-
Partnerschaften, Agroforst, Gesund-
heitsvorsorge, Ökotourismus. Vier ein-
heimische Familien sind vollzeitbe-
schäftigt in diesem Projekt integriert,
viele weitere Angestellte können für
saisonale Arbeiten Tageslöhne entge-
gen nehmen. Durch Praktika wird In-
teressierten die Möglichkeit geboten,
vor Ort aktiv im Entwicklungshilfepro-
jekt mitzuarbeiten.
Nähere Informationen per Tel. 032 07
16101 oder mhkz41@yahoo.fr oder mariehe-
lene41@gmail.com.
Im 20. Jahr des Bestehens wurde Ende
2008 CALA France gegründet mit folgender
Website: http://cala-france.asso-web.com/.
Projet d'Analalava
Im Jahr 1994 gründeten der Schwei-
zer Erich Steiner und seine Ehefrau Ma-
rie-Véronique Steiner-Raharinirina das
Projet d'Analalava (bedeutet „Langer
Wald“) mit dem Ziel, den tropischen
Regenwald in der Region Cap Est/Ma-
soala vor Rodung und Abholzung zu
schützen und die lokale Bevölkerung
für die nachhaltige Nutzung der natür-
lichen Ressourcen zu sensibilisieren.
Der Förderverein FAPAM unter-
stützt seit 1997 die Projektziele, vertritt
die Interessen des Entwicklungshilfe-
projekts in der Schweiz und unter-
stützt dessen Aktivitäten durch Finanz-
mittel, leistet Öffentlichkeitsarbeit, ak-
tiviert Kontakte und fördert das Inte-
resse an der Region Cap Est/Masoala.
APAM (Association pour le Projet
d'Analalava Madagascar) ist eine Nicht-
Regierungsorganisation.
Analalava ist ein kleines Dorf an der
Nordostküste Madagaskars, nahe der
„Vanillemetropole“ Antalaha am Indi-
schen Ozean. Angrenzend an den
Masoala-Nationalpark besitzt das Pro-
jekt Analalava ein Grundstück von 120
Hektar, davon 40 Hektar Nutz- und
Association du Projet d'Analalava Mada-
gascar APAM, Bel Rose, secteur 7, B.P. 181
Antalaha, 206 Madagascar.
Förderverein Projet d'Analalava FAPAM,
Hansruedi Baumann (Präsident), Postfach
1601, 8640 Rapperswil, Tel. 0041/79/779 90
85, www.projet-analalava.com.
Karabo Lodge
70 km südlich von Antalaha liegt inmitten
des vom APAM-Projekts geschützten Küs-
tenurwalds die Karabo Lodge mit acht Bet-
ten. Sie bietet im 1. Stock vier Doppelzimmer
mit Ausblick auf die grünen Dächer des Wal-
des. Im Dusch- und Toilettenhäuschen fließt
das Wasser kübelweise. Im Kochtrakt werden
am offenen Feuer Spezialitäten der madagas-
 
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