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ten Hotelmatratzen angenehm sein;
als Schlafunterlage für das Zelt oder
im Freien eignet sich eine (selbst auf-
blasende) Isomatte oder Luftmatratze.
Praktisch ist eine Hängematte - sie
ist bequem, leicht zu verpacken und
schnell aufgespannt. Ein Moskitonetz
schützt vor Fliegen und (Malaria über-
tragenden Anopheles-)Mücken: Das
gilt besonders bei Übernachtungen im
Freien, etwa in den Naturreservaten
und Nationalparks ohne Hotels. Zel-
ten ist erlaubt und in der Nähe von
Dörfern ungefährlich. Eine Nacht im
Zelt ist oft angenehmer als in einem
ungepflegten Hotely Gasy. Das Zelt
sollte ein gut genähtes und impräg-
niertes Regendach haben und gut be-
lüftet sein, ohne Lücken für Mücken
aufzuweisen.
Zum Selberkochen verwendet man
am besten einen Spirituskocher. Spi-
ritus bekommt man durchaus, wäh-
rend „Camping-Gas“ in Madagaskar
nur in schweren Flaschen erhältlich ist.
Leichtes Alu-Kochgeschirr, das man
ineinander stecken kann, komplettiert
die Campingausrüstung. In keinem
Gepäck sollte eine Taschenlampe feh-
len, da nicht alle Straßen nachts be-
leuchtet sind und selbst bessere Hotels
ihren Strom mit Generator erzeugen,
der spätestens um 23 Uhr abgeschal-
tet wird. Bei Trekkingtouren oder Höh-
lenerkundungen ist eine Stirnlampe
ideal, denn sie lässt die Hände frei.
schen. Zusätzlich empfiehlt sich eine
faltbare Nylontasche oder ein Tages-
rucksack für Ausflüge und den Trans-
port von Geschenken, Souvenirs u.Ä.
Von Hartschalenkoffern ist abzura-
ten, denn sie sind nur schwer in den
kleinen Gepäckabteilen der Propeller-
maschinen oder in den Buschtaxis un-
terzubringen. Wenn es Platzprobleme
gibt, bleiben als erstes die Hartscha-
lenkoffer stehen.
Strandausrüstung
Für den Strand brauchen Sie Badean-
zug, Bikini oder Badehose. Wollen
Sie längere Zeit im Wasser verbringen
(Tauchen, Schnorcheln), sollten Sie
sich ein T-Shirt überziehen. Die Son-
neneinstrahlung ist sehr viel intensiver
als in unseren Breiten und bis 10 cm
unter der Wasseroberfläche wegen
des „Brennglaseffekts“ weit gefährli-
cher als außerhalb!
Schnorcheln/Tauchen
Zum Service einiger Strandhotels
auf Sainte Marie, Nosy Be oder in Ifaty
gehört das Angebot, Tauchausrüstun-
gen auszuleihen - von der Taucher-
brille bis zum Sauerstoffgerät. Passio-
nierte Taucher aber sollten ihre eigene
Ausrüstung mitbringen. Gut passende
neue Taucherbrillen und Schnorchel
werden Sie in den einheimischen Ge-
schäften oft vergeblich suchen.
Koffer, Rucksack, Reisetasche
Besser als ein Koffer eignen sich leich-
te und stabile Rucksäcke mit Innenta-
 
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