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Lavanono
XXI/C3
ten, Strahlenschildkröten (Geochelone
radiata) queren die Piste. Das Natur-
reservat Cap Ste. Marie liegt auf ei-
nem Hochplateau 100 bis 199 m über
dem Meeresspiegel. Das Reservat um-
fasst eine Fläche von 1750 ha, bedeckt
von Dornenvegetation und unendlich
vielen Pflanzenarten, die bisher nicht
klassifiziert sind. Im „Südwinter“ sind
von hier aus in der Ferne Wale zu be-
obachten.
Unterkunft/Camping NK
Campingmöglichkeit beim Leuchtturm
am Cap Ste. Marie, nähere Informationen
bei Madagascar National Parks in Antanana-
rivo, www.parcs-madagascar.com.
Hotel Le Cactus
Neun einfache Bungalows zu je 13 Euro, Tel.
033 07 99812, etwa 25 km weiter im Osten
am Strand des Faux Cap. Marie Zela und ihre
Familie sind sehr freundlich!
Hotel Libertalia
Sieben (überteuerte) Bungalows in Betanty
am Faux Cap (30 km südlich von Tsihombe),
Tel. 032 07 56041 oder 032 43 08528,
www.madalibertalia.com. Die Übernachtung
inkl. Frühstück kostet zwischen 38 und 50 Eu-
ro. Attraktion des Strandes sind die vielen
Muscheln und vor allem die Bruchstücke von
Eiern des Vogel Rock (Aepyornis), die man
mit etwas Glück im Sand des endlosen wei-
ßen Strandes sammeln kann, aber nicht aus-
führen darf. Bis zum 1750 ha großen Reser-
vat Cap Sainte Marie braucht man mit Allrad-
wagen etwa 5 Stunden.
Im extremen Südwesten der Insel,
250 km Küstenpiste von Taolagnaro
(Fort Dauphin) entfernt, ist die 1997
erbaute Öko-Lodge Ranch Lavanono,
auch bekannt unter dem Namen Chez
Gigi, zu finden. Zehn Bungalows mit
einem Doppelbett und zwei weitere
mit zwei großen Betten stehen an die-
ser idyllischen Bucht nahe einem Fi-
scherdorf der Antandroy für Langzeit-
urlauber zur Verfügung. Das Restau-
rant bietet ein täglich wechselndes
Menü. Die Übernachtung kostet zwi-
schen 15 und 30 Euro. Ein drei Hektar
großer Park mit vielen endemischen
Pflanzen kann erkundet und mit Fi-
schern aufs Meer gefahren werden.
Tel. 033 07 97164 oer 033 13 25145,
www.lavanono.com. Hinzu kommt
das Hotel Tea Longo direkt am Strand,
das fünf einfache Bungalows für 5-13
Euro die Nacht und ein kleines Restau-
rant anzubieten hat.
Tsinombe
XXI/C3
Der Menarandra-Fluss südöstlich von
Ampanihy grenzt das Siedlungsgebiet
der Mahafaly von dem der Antandroy
ab. Tsinombe ist die erste Ortschaft im
Dornenland der Antandroy. Hier gibt
es die Bar Paradidy Sud mit acht Bun-
galows (4-7 Euro, Tel. 033 23 15139).
Der Ort hat wenig Reize, abgesehen
davon, dass er Ausgangspunkt für die
63 km lange Pistenfahrt zum südlichs-
ten Punkt Madagaskars (Cap Ste. Ma-
rie) ist. Unterwegs sieht man pracht-
volle Exemplare steinerner Grabstät-
Ambovombe
XXI/D3
Von Tsinombe bis Ambovombe sind
es noch mal vier bis fünf harte Stunden
auf schlechter Piste, bis Sie in dem
kleinen Städtchen beinahe wieder die
„Zivilisation“ erreicht haben. In der
Umgebung des Dorfes befinden sich
wasserreiche Brunnen, sodass der An-
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