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Palast des
Premierministers Rainilaiarivony
Der 1872 von dem englischen Ar-
chitekten William Pool geschaffene Pa-
last des einst mächtigen Ministerpräsi-
denten Rainilaiarivony (vgl. „Geschich-
te des zentralen Hochlands“) liegt nur
einige hundert Meter weiter im Nor-
den in der Rue Pasteur Ravelojaona.
Zu Beginn der 1990er Jahre komplett
renoviert, zählt er zu den markantes-
ten Gebäuden des Landes. Unmittel-
bar nebenan lagen früher die Räume
des Musée de l'Art et d'Archéologie
Malgache, das eine Ausstellung über
die Kultur und Kunst Madagaskars be-
herbergt. Heute ist die Einrichtung in
Analakely in dem gelb angestrichenen
Gebäude „Tahala Rarihasina“ gegen-
über vom Select Hotel untergebracht.
Indischen Ozeans ist, von Weltbank,
USAID und der madagassischen Re-
gierung gegründet und finanziert. Hier
werden angehende Edelsteinfachleu-
te aus- und weitergebilet, wobei das
Institut mit namhaften Einrichtungen in
London oder den USA eng zusam-
menarbeitet.
Institut de Gemmologie de Madagascar,
Route d'Andraisoro in Ampandrianomby, 101
Antananarivo, Tel. 020 22 59138, Fax 020 22
59139, www.igm.mg.
Musée d'Art et d'Archéologie/
Institut de Civilisations
Dieses Museum der Universität der
Hauptstadt mit Schwerpunkt Kunst
und Archäologie besteht seit 1973
und ist in der Rue Dr. Villette im Stadt-
teil Isoraka zu finden. Tel. 020 24
22165, vohitra@refer.mg.
Öffnungszeiten: Der Palast ist wegen der
Renovierungsarbeiten nur hin und wieder zu-
gänglich, das Museum hat wochentags ge-
öffnet.
„Seeräubernest“ Madagaskar
mit Piraten-Museum
Auf Madagaskar erinnert seit De-
zember 2008 ein Museum an die see-
räuberische Vergangenheit des afrika-
nischen Insel-Staates. Auf Initiative ei-
nes Schweizers wurde in der Haupt-
stadt Antananarivo im vierten Stock ei-
nes Hauses in der Rue de Liége 103/
Tsaralalana nahe dem Bahnhof ein Pi-
raten-Museum eröffnet, das montags
bis freitags von 8-17 Uhr sowie am
Wochenende nach Terminvereinba-
rung besichtigt werden kann. Die
Führung erfolgt in Deutsch, Franzö-
sisch oder auch Englisch. Präsentiert
wird die über 300-jährige Geschichte
der Piraterie nicht nur im Indischen
Ozean, sondern auch in der Karibik.
Musée National de Géologie
Im Ministerium für Energie und Bo-
denschätze (Ministère de L'Energie et
des Mines) in der Rue Farafaty in Am-
pandrianomby kann man wochentags
von 8-16.30 Uhr eine Ausstellung der
Edel- und Halbedelsteine Madagas-
kars besuchen. Das geologische Mu-
seum wurde 1923 von Henri Besairie
gegründet und 2004 grundlegend re-
noviert und um einen Verkaufsshop
erweitert. Tel. 020 22 40848.
Gemmologisches Institut
Im Jahr 2003 wurde diese Einrich-
tung, die einzigartig im Bereich des
 
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