Travel Reference
In-Depth Information
lich zu bezahlen ist. Veranstalter mit
größeren Gruppen gehen vermehrt
dazu über, ihren eigenen Reiseleiter
mitzubringen oder vor Ort zu statio-
nieren.
Die Naturschutzgebiete sind nach
bestimmten Kriterien klassifiziert,
die nachfolgend erläutert werden; zu
Name und Lage der Gebiete siehe
auch die entsprechende Karte.
Der Zutritt und jedwede menschli-
che Eingriffe sind verboten. Ziel der
Einrichtung von Nationalparks nach
dieser Übereinkunft ist einerseits der
Schutz der Pflanzen- und Tierwelt, an-
dererseits die Schaffung von Regio-
nen, die der Erholung und der ökolo-
gischen Bildung von Besuchern die-
nen sollen. Um letzterem Ziel zu genü-
gen, weist die Parkverwaltung Zonen
aus, innerhalb derer auf festgelegten
Wegen gewandert werden darf. Sie
legt zudem nach und nach sichere
Campingplätze an, von denen keine
Feuergefahr ausgehen kann. Alle Na-
tionalparks werden von Madagascar
National Parks verwaltet.
Nationalparks
(Parc National - PN)
Die Nationalparks genießen Schutz
gemäß der „Internationalen Konventi-
on von London zum Schutz der Fauna
und Flora in Afrika“ vom 8. Nov. 1933.
Spezielle Naturreservate
(Réserve Spéciale - RS)
Spezielle Naturreservate dienen dem
Schutz einer oder mehrerer gefährde-
ter Arten. Besucher dürfen auf fest-
gelegten Wegen das Reservat besu-
chen, sofern der Schutzzweck da-
durch nicht beeinträchtigt wird. Der
Eingriff in den eigentlich umfassenden
Schutz muss so gering sein, dass die
geschützten Arten unbehelligt bleiben
und sich entwickeln können. Jede
Form der kommerziellen Nutzung, das
Sammeln von Tieren oder Pflanzen,
das Entzünden von Feuer (Feuerstel-
len, Zigaretten usw.) sind strengstens
untersagt. Anwohner spezieller Natur-
Diese Madagaskar-Boa,
eine Würgeschlange, hat sich
einen Baum als Ruheplatz ausgesucht
 
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