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gendwann wird einmal die gegenüberliegende
Küste von Punta del Moral erreicht sein. Zurzeit
misst der Strand 2000 m Länge und gute 75 m
Breite. Durch die etwas isolierte Lage gibt es kaum
Service. Ungewöhnlich zu erreichen: Am Ende der
Promenade, Avda. Atlántico, erreicht man einen
Kreisverkehr und von dort zweigt eine 150 m lan-
ge Holzbrücke ab, die quer über das Wasser zum
Strand führt. Recht ordentliche Dünen müssen auf
beiden Seiten bezwungen werden. Dann hat man
den feinen Sandstrand aber fast für sich.
Sehens-
wertes
Im Zentrum breitet sich ein Viertel mit engen Gas-
sen Richtung Hafen aus. Hier liegt die hübsch be-
grünte Plaza de las Flores, wo bunte Kachelbän-
ke zum Verweilen einladen. Zum „ puerto“ ausge-
schilderten Hafen ist es gar nicht weit. Diese Ecke
strahlt einen pittoresken Charme aus, wirkt verein-
zelt aber auch etwas vernachlässigt.
Einen Bummel durch das Hafengebiet sollte
man sich gönnen. Dort herrscht die Lautstärke
und Hektik, die in einem Hafen dieser Größe im-
mer zu finden ist. Der Fang wird sofort verkauft.
Große Kühlwagen aus Madrid stehen bereit die
Restaurants der Hauptstadt zu beliefern. Im Hafen
gibt es auch einige Fabriken, die den Fisch gleich
weiter verarbeiten. Wo so viel Handel mit Meeres-
tieren stattfindet, dürfen kleine Bars mit entspre-
chendem Angebot natürlich nicht fehlen.
In der lonja, der Fischauktionshalle, im Sommer
17-20 Uhr offen, wird beinahe täglich Fisch ver-
steigert, zumeist am späten Nachmittag.
Im Zentrum, 100 Meter von der Plaza de las Flo-
res, steht die strahlend weiße Iglesia de Nuestra
Señora de los Dolores aus dem 18. Jh., nur zur
Messe geöffnet, aber auch von außen sieht sie
hübsch aus.
Unterkunft
Alle hier genannten Unterkünfte liegen in Strandnähe, aber
schon gut 2 km außerhalb des Zentrums. Neben den hier
genannten kleinen Häusern existieren noch wenigstens
zwei größere, je eines der Barceló- und der Oasis-Kette.
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