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nale Tourismus. Es wird geschätzt, dass sich die Be-
völkerungszahl im Sommer verdreifacht! Und natür-
lich zieht es alle Welt an den schönen Strand - kein
Wunder, dass dort die pure Bauwut ausgebrochen
ist. Ein Apartmentkomplex nach dem anderen
wurde und wird hier immer noch hochgezogen,
ein Ende der Bautätigkeit kann noch nicht abgese-
hen werden. Trotzdem bleibt der alte Kern erhalten
und zeigt sich völlig anders. Am Hafen stehen klei-
ne, gedrungene Häuser, warten rustikale Kneipen
auf den Durst hart arbeitender Fischer. Die neuen
Gebäude liegen am Ortsrand bei den Stränden,
die Fischer verbleiben in ihrem überschaubaren
Viertel am Hafen. Die Straßen sind im Neubauge-
biet deutlich breiter als im alten Ortskern. Außer-
dem wurden Radwege angelegt - ein Phänomen,
das man sonst selten in Spanien findet. Einige
Blocks sehen ansprechend aus, andere weniger.
Der feine Sandstrand Playa del Hoyo liegt am
Ortsrand und wird gern von Joggern und Einsam-
keitsuchenden frequentiert. Er zieht sich über
2800 m hin und ist etwa 65 m breit. Begrenzt wird
er von einem weitläufigen Pinienwald. Die Verbin-
dungsstraße läuft gute 200 m entfernt vorbei. Wer
möchte, findet hier also tatsächlich seine Ruhe.
Playa Central ist genau das, was der Name an-
deutet: der Hauptstrand des Ortes. Natürlich ist er
deshalb immer gut besucht. Der Strand misst
200 m Länge und durchschnittlich 70 m in der
Breite. Vom Ortskern aus erreicht man ihn über ei-
ne Zufahrtsstraße, die einen Pinienwald mit ein
paar Hotels durchquert. Dadurch sind die Park-
möglichkeiten eingeschränkt. Weitere Parkplätze
liegen im Neubaubereich. Dort muss man etwas
ausgeprägtere Dünen durchqueren.
Punta Caimán trägt zwar einen gefährlich an-
mutenden Namen, aber das täuscht: Krokodile
gibt es hier nicht! Der Strand ragt wie der ausge-
streckte Finger einer Nehrung quer zur Küste und
durch das Mündungsgebiet des Río Carreras. Ir-
Die
Strände
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